Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

1 
 Januar 
 
2003

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Heil dem Reiche der Nacht, neige mit sanfter Gewalt
Deine milden Schatten ins lichtende Tal des Geistes.
Gönne der blühenden Pracht die kühlende Ruhstatt.

[…]

Wahret besorgt den Glanz wahrer Schöne im Hort
Sinnenden Herzens. Beherbergt frei den entflohnen Gedanken.
Mnemosyne daselbst küßt ihn mit Morgentau wach.

[…]

Leih’, nach des Tages Müh ihm den süßlichen Schlaf

[…]

Treu im Liebesarm wiegt sicher sie Morpheus
und deckt ihn liebend mit Dunkel
(Anlehnung an “Der Spaziergang” (Schiller): “… den sie mit Nacht deckt den verdunkelnden Blick”)

[…]

Schattennacht, du weichest zu deiner Stunde

[…]

Sicher wiegt Morpheus im
im Schoße des sinnenden Herzens

[…]

Nie erstirbt der Knospe quellender Trieb im Nachtschein
senkt in das sinnende Herz jenen Kelch

[…]

Nie erstirbt der Knospe quellender Trieb im Nachtschein

[…]

mattet der Augenglanz seligen Schauens

[…]

Heimatluft

[…]

Zartgeblüm im Gefild der Ideen

[…]

Herr meiner Sinne

[…]

Dein Feuerauge durchflammt den Äther

[…]

der Widerstand wird ihn formen und nicht zerbrechen.
eine Wahrheit viele Wahrnehmung (Welt im Regentropfen)

[…]

erstirbt im nächtlichen Schein

[…]

des forsch
im nächtlichen Schein

[…]

Zitat: “Ein Fremder macht neugierig, viele Fremden machen Angst.”
Zitat: “Die Sekten sind die Sünden der Kirche.”

[…]

 
 
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 Januar 
 

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Von ferne im Geiste dich gewahrend
atmet aus deinem blumen Antlitz
der dufte Rosenblick,
der – von mir liebkosend – entschlummert
in Lunas Reich der ewigen Gestirne.

[Mai 2003]