25 Januar 2020 | |
Als ehemaliger Pfarrer spricht Unglaub – nach einem beherzten Sprung von der Kanzel – als “Sohn des Berges” (Hölderlin) in den (noch) heiligeren Bezirk unserer Herzen, nach Paulus des Einen wahre Wohnstätte.
DICHTUNG | Rainer Maria Rilke | |
LESUNG | Reiner Unglaub | |
BEREITSTELLUNG | LYRIK & MUSIK |
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Siehe, wie klein dort,
siehe: die letzte Ortschaft der Worte, und höher,
aber wie klein auch, noch ein letztes
Gehöft von Gefühl. Erkennst du’s?
Ausgesetzt auf den Bergen des Herzens. Steingrund
unter den Händen. Hier blüht wohl einiges auf; aus stummem Absturz
blüht ein unwissendes Kraut singend hervor.
Aber der Wissende? Ach, der zu wissen begann
und schweigt nun, ausgesetzt auf den Bergen des Herzens.
Da geht wohl, heilen Bewußtseins,
manches umher, manches gesicherte Bergtier,
wechselt und weilt. Und der große geborgene Vogel
kreist um der Gipfel reine Verweigerung. – Aber
ungeborgen, hier auf den Bergen des Herzens…
20 Januar 2020 | |
Sollte ich doch von Arrays [x,5] zur Speicherung der Aspekte der 5 Elemente abrücken und lieber auf die “Fields” einer Eintragsliste vertrauen?
Ich würde die “Fields” dann zweckentfremden und z.B. den Autor (field “author”) dem Element “Erde” zuordnen.
Der Titel (field “title”) könnte dann dem Elemente “Feuer” zugeordnet werden.
Ein Array ist letztlich eine Datenstruktur für Programmiersprachen, während eine Bibliothek sowohl semantisch als auch charakterlich dem “Universellen Verzeichnis” (principi universala) entgegenkommen würde.
Jeder Gedanke wird wie ein eigenes Buch behandelt?