2 September 2008 |
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Lehramtstudium an einer Pädagogischen Hochschule absolviert,
kindzentriertes Menschenbild demontiert?
Hinsichtlich der Benotung in der 2. Grundschulklasse stieß ich im Internet auf das Posting einer Mutter, deren Sohn in einer Mathematik-Arbeit die stolze Punktzahl von 52 bei 53 Höchstpunkten (98,11% von 100%) erreichte.
Er bekam die Note 2,0.
Die Antwort der Klassenlehrerin war lediglich, dass die Note 1 wohl nur “ab 100%” erreicht würde.
Hmm, laut der Berechnungsformel meines ehemaligen Geschichts- und Gemeinschaftskundelehrers Harald Barth (5*erreichte Punktzahl / Gesamtpunkt * (-1)) ergäbe sich die Note 1,094339623 (gerundet 1,0).
Mir geht es bei diesem Beitrag aber nicht um die Zensurphilosophie, sondern grundsätzlich um das Menschenbild, welches durch das Gegenpost vermittelt wird: produkt- und nicht prozessorientiert.
Es sollte nicht das Endresultat im Vordergrund stehen, sondern das Lernpotential, das sich in einer Glanzleistung zeigen kann, aber nicht unbedingt (in der zweiten Klasse schon) muss.
Da ich selbst Sonderschulpädagogik studiere, hat mich dies doch sehr befremdet.
18 August 2008 |
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In den letzten Tagen bin ich auf eine sehr interessante Seite gestoßen, die sich mit der nordischen Mythologie befasst und dort viele Gedichte gesanglich zum Besten gegeben werden.
Wer sich also mit der Götterwelt unserer Vorfahren, den Germanen, näher befassen möchte, findet dort einen durchaus sinnlichen Zugang.
Ein Klick auf das Banner leitet den Auflauschenden weiter.
5 Juni 2008 |
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Friedrich Schiller |
Prof. Dr. phil. habil. Gerhard Härle |
Die Literaturgeschichte lehrt uns eigentlich, dass Friedrich Schiller im Jahre 1805 starb ?!?
Allem rationalen Denken hingegen nunmehr zum Trotz: mein ehemaliger Literaturprofessor Prof. Dr. Härle.
Die Mutation vom Schlapphut zum Strohhut ist verblüffend, die Entwöhnung vom Tabak eigentlich undenkbar. Der Schattenwurf indes ist deckungsgleich, das Zaumzeug wird beidergleich einhändig geführt.