Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

8 
 August 
 
2012


 

Seyd gegrüsst, ihr Zurückgebliebenen fernen Gefildes
Heimatland! Gleichwohl die See schäumend hier Urgewalt speit,
wolkenverhangen der heiteren Sonne Antlitz sich birget,
Sturm die Dünen durchpflügt, tobt auf dem Schachbrette auch
roher Gewalten Ungemach, mir zur verfinsternden Miene.
Ob des Spiels Wogen gezähmt, heut’ der Erfolg mir auch scheint?

 
 
31 
 Juli 
 
2012

abgelegt in
Gedankenschau

 

Bezugnehmend auf den Artikel “Sommerpause” von Frl. Rot zum Resümee eines Schuljahres.

Ganz spontan:
Eine Motivationskurve in einem Diagramm von Ihnen (rot) und den Schülern (blau) über das Gesamtschuljahr hinweg wäre durchaus interessant: Schulalltag mit all seinen erhebenden Gipfelerlebnissen, aber auch konditionellen Einbrüchen, mögliche Überschneidungsbereiche bei geglückter Unterrichtsplanung, …

Dieser Graph ließe sich aber nur realisieren, wenn kontinuierlich ein emotionales Stimmungsthermometer in der Klasse installiert wäre und verschiedene Bereiche des schulischen Lebens systematisch dualistisch (Lehrer und Schüler) erfasst würden:
Donnergrollen bei moralischen Entgleisungen, Blitzeshagel bei pädagogischer Konsequenz, Luftfeuchtigkeit der Themenwahl und seelische Niederschlagsmengen bei Klausuren, …
Vielleicht eine Wetterstation im Stil anschaulicher Grundschulpädagogik…?

Da “Wetter” kurzfristiger Natur ist, ließe sich über Jahre hinweg das Klima (langfristig) einer Klasse ermitteln und dieses bei Schülerentlassfeiern im Plenum versammelter Elternschaft evaluieren.

Makroskopisch interessant wäre auch bei tendenziell, zunehmendem Sittenverfall/Lernverhalten die Vorhersage einer kommenden Eiszeit pädagogischen Handelns.
Esoterische Nebenvarienten mittels Wahrsagerkugel oder Schlussfolgerungen anhand von Schülerkonstellationen am nächtlichen Klassenhimmel sind zwar nicht wissenschaftlich fundiert, könnten aber auch als emotionale Unterfütterung herangezogen werden.
Nur ein Tipp fürs nächste Schuljahr.

Generell wäre bei einer grafischen Darstellung mit dem sonst üblichen, blanken Zahlenmaterial nicht nur der linke Hirnlappen “gestillt”, sondern auch der rechte in den Schlaf der Glückseligkeit “geschaukelt”.

 
 
29 
 Juli 
 
2012


 

Von wegen Tiere hätten keine Gefühle!
Haben sie sehr wohl … und das auch noch nach Jahren!

Es gibt unter Meinesgleichen Artgenossen (Menschen), denen ich Gutes tat, die grüßen mich nach Wochen noch nicht einmal mit einem stummen Nicken.

 

Film Ein Löwe namens Christian
Bereitstellung tsunamie5150