Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

30 
 März 
 
2012


 

Hmm, wieso mein Kommentar/humorige Anmerkung “Es gibt keine Ferien, sondern nur unterrichtsfreie Zeit” nicht genehmigt/verstanden wurde, bleibt mir unverständlich.
Humor ist das letzte Refugium, die letzte Bastion, die eisern von einem Lehrer verteidigt werden sollte.
Ok, vielleicht fehlten für den semantischen Kontext wichtige Teilinformationen.

Persönlich bin ich Sonderschullehrer und bin momentan noch nicht in den Ferien, sondern im Computerraum und scanne Unterrichtseinheiten, Arbeitshefte, didaktisches Material, …
Und auch in den Ferien werde ich vermutlich nicht ganz untätig sein.
Demzufolge gibt es keine Osterferien im Sinne von Urlaub.

 
 
15 
 März 
 
2012

 
 
25 
 Februar 
 
2012


 

Und die Gebilde des Traums nahten sich mir:

So sollte es eigentlich sein!
Ohne Ironie: Wissen hat etwas mit Dynamik, innerer und äußerer Bewegung zu tun, nicht mit fixiertem Tonerstaub auf Papierseiten, mit Binärcode in einer PDF-Datei.

Ich plädiere für Sinngebärden zur Darstellung des Alphabets des menschlichen Geistes (frei nach Leibniz).
Vokale repräsentieren die 5 Elemente und werden durch Farbtöne dargestellt.
Konsonanten finden eine sinnliche Wahrnehmung durch die Sinneskanäle, die durch die Schachfiguren auf einer Matrix (10×10-feldergroßer mnemotechnischer Raum) aufgestellt werden.
Somit lassen sich auf einem Schachbrett -ähnlich wie in GO- Stellungen “lesen”, die (Sinn-)Wörter ergeben, in denen die betreffenden Vokale und Konsonanten auftreten.

Die gewählte Sprache sollte Esperanto sein, da eine neutrale Internationalität gewährleistet ist und die Phonem-Graphem-Korrespondenz ausnahmelos eingehalten wird.
Die Exotik des Sprachklanges von Esperanto verleiht den Wörter indessen noch eine zusätzliche “Orakelsprache”.