Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

25 
 August 
 
2018


 

Lesebühne Weimar

Fr. 24. August, 20.00 Uhr
Die Lesebühne Vorlaut lädt zum (vorerst?) letzten Mal herzlich ins mon ami zu einem gemütlichen Abend voller abwechslungsreicher Literatur ein. Aber, wer wird lesen? Und noch viel wichtiger: Was wird gelesen? Die Antwort ist ganz einfach! Sie können einfach ihre eigenen Texte, Gedichte, Geschichten, Kurzgeschichten einem Publikum präsentieren. Bei Vorlaut handelt es sich um eine offene Lesebühne. Jeder ist erwünscht und willkommen. Zehn Minuten auf der Bühne sind gegeben, die es zu füllen gilt. Egal ob Lyrik oder Prosa. Ob Kurzgeschichte oder Kapitel, aus dem eigenen unveröffentlichten Hauptwerk. Ob Sonett oder Ballade. Hauptsache selbstgeschrieben. Melden Sie sich an unter monami@monami-weimar.de oder kommen Sie eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn an der Abendkasse vorbei und melden sich an. Und seien Sie recht herzlich eingeladen zum Zuhören.

Quelle: mon ami Weimar

Ein sehr interessanter Abend und für mich vielleicht ein passableres Format zum Poetry-Slam, ohne dies jetzt zu kritisieren.

Die Vorteile der Lesebühne sehe ich (persönlich!) in folgenden Punkten:

  • mehr Lesezeit für den Vortragetext im Gegensatz zum oft so zeitkomprimierten Poetry-Slam-Vortrag
  • vielleicht ein geduldigeres Hörpublikum im Gegensatz zum Poetry-Slam
  • gedämpfteres Licht (Leselampe) und entspanntere Sitzhaltung im Gegensatz zum grellen Scheinwerfer(-Spot) bei meist weniger Händefreiheit, da man eine Hand meist immer für das Manuskript benötigt, sollte man den Text nicht auswendig können.
  • nicht das Performen eines Textproduktes, sondern dessen Inhalt steht im Vordergrund
  • keine K.O.-Runden (es gibt kein Ausscheiden und somit auch keine direkte Konkurrenz und Frustrationsgefühle)

Interessant empfand ich, dass an diesem Abend es sich vor allem um eine offene Lesebühne handelte, die eben nicht nur aus etablierten Poetry-Slammern (zuweilen) besteht.

 
 
24 
 August 
 
2018


 

Schule am Zoopark in Erfurt

Schule am Zoopark

Christopherus Schule in Erfurt

Christopherus Schule [1]Fotograf: Michael Miltzow // Architekturbüro: Jung & Reich

Fußnoten[+]

 
 
23 
 August 
 
2018


 

mon ami weimar

Auch die zweite Produktion des Lyric Opera Studios Weimar steht im Zeichen von Verrat, Mitgefühl und Liebe.

Mozarts letzte Oper, ein Meisterwerk, welches das Ringen des Menschen um Weisheit
und Tugend darstellt. Junge OpernsängerInnen aus den USA, Kanada, Südamerika, Europa und
Asien präsentieren sich auf der Bühne.

In einer szenischen Aufführung in deutscher Sprache, inszeniert vom Künstlerischen Direktor und Bassbariton Damon Nestor Ploumis, und dirigiert vom Olaf Storbeck.

Die Zauberflöte beschreibt die Reise Taminos, eines stattlichen Prinzen und Papagenos, eines lebhaften Vogelfängers auf ihrer Suche nach Liebe.
Damit Tamino seine neu gefundene Liebe befreien kann, muss er gemeinsam mit Papageno einige von Sarastro gestellte Prüfungen bestehen und sich als würdig erweisen.

Das Genie Mozarts erscheint in dieser Oper in einer meisterhaft vielseitigen Mischung aus wunderschönen Melodien, stattlichen Chorälen und glanzvollen Koloraturen.
Die Zauberflöte ist eine der phantasievollsten Geschichten, die je erschaffen wurden.

40 internationale Gesangsstudenten aus 18 verschiedenen Ländern stellen sich dieser Herausforderung und nehmen in diesem Jahr am Sommerkurs des Lyric Opera Studio Weimar teil.

Quelle: mon ami Weimar