Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

23 
 November 
 
2016

abgelegt in
Analysen | Schach
 
 
22 
 November 
 
2016


 

Großmeister Jan Gustafsson analysiert die dramatische 8. Partie des Schachweltmeisterschaftskampfes 2016
zwischen dem Norweger Magnus Carlsen und dem Russen Sergey Karjakin.

Zitat von Nono Bonono:
Es ist einfach, selbst als Laie, wenn man mit einem Schachprogramm die ganzen Züge ausprobieren kann für die verschiedensten Variationen um die Beste auszumachen.

Der mentale Druck auch bedingt durch die knappe Zeit um den 40.Zug zu erreichen muss gewaltig gewesen sein.

So sehe ich das bezüglich der Zeitnot auch!
Daniel King sprach hinsichtlich der Zeitknappheit nicht umsonst von einem “Blitz-Move”.

Ebenso entschied sich Magnus bewusst für das Risiko, fernab theoretischer Trampelpfade … was man ihm anrechnen muss!

Nicht minder unangenehm muss für Carlsen die anschließende Pressekonferenz gewesen sein, die (vom Veranstalter zu verantworteten unhöflich gestaltete) Sit-Alone-Situation auszuhalten, nur um sich vor Reportern rechtfertigen zu müssen, die nie über das Bauerndiplom hinaus gekommen sind!

 
 
1 
 August 
 
2012


 

Bereitstellung HessOnChess

Bei der Hippopotamus-Eröffnung handelt es sich um eine selten gespielte Eröffnung des Schachspiels, die hauptsächlich von Schwarz angewandt wird.
Sie zählt zu den Geschlossenen Spielen und verdankt ihren Namen der besonderen Figurenkonstellation, die entfernt an ein Flusspferd (Hippopotamus) erinnern soll.

Hauptcharakteristika dieses Eröffnungssystems sind die beiden fianchettierten Läufer und das zurückhaltende Spiel auf nur drei Reihen. Erst nach der vollständigen Entwicklung der Figuren wird mit Bauernvorstößen über die dritte Reihe hinaus die Konfrontation mit den Figuren des Gegners gesucht.
Dieses System kann aufgrund seines zurückhaltenden Aufbaus gegen praktisch jede weiße (oder schwarze) Zugfolge gespielt werden und verlangt kein fundiertes theoretisches Wissen über einzelne Eröffnungsvarianten.
Eine weitere Bezeichnung dieser Eröffnung lautet Feustel-Aufbau oder Feustel-Hippopotamus-Aufbau, benannt nach dem FIDE-Meister Bernd Feustel, der selbst dieses System häufiger spielte und in seinem Buch „Eröffnungen – abseits aller Theorie“ einer ausführlichen Betrachtung unterzog.

Quelle: Wikipedia