Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

20 
 November 
 
2016


 

Sonst geistig zerrüttet und müßig zerfleddert [1]Arreat Hochland in der sozial vereinsamten und “geistigen inneren Emigration-Festungsstadt” Buchen war der heutige Treff mit den Buchener Schachfreunden eine Bereicherung hinsichtlich geselliger Vergnügsamkeit und praktischem Schachspiel, im feudal eingerichteten Prinz Carl (siehe Raum “Baden-Württemberg”) bei überwiegend klassisch untermalter Musik (das achso bedeutungsvolle Klavierkonzert Nr. 23 – Adagio (Mozart), OPERA `XERXES` HWV 40 (Händel), …). RESPECT!!!

Zwar verschmähte ich das vollmundig gelobte Hirschragout, doch beim bisher eisern abstinent gehaltenen Rotweinkonsum griff ich zum frisch entkorkten ungarischen Solus Merlot 2003, 14,5% vol (Dank an B.!), des damals für 50 Euro erstandenen Exemplars (heutiger Marktwert vielleicht 2stellig).

Zunehmender Rotweinkonsum bewirkte allerdings abnehmende Konzentration beim anschließenden Blitz-Schach (spontan ausgesetztes Preisgeld: 100 Euro!).
Infolge einer suboptimal gestalteten Nilpferd-Verteidigung und einem Qualitätsopfer (unterm Strich war es sogar eine komplette Minus-Figur!) verlor ich zudem noch auf Zeit.

Die für das Mini-Schachturnier eingespielte Musik (ungarischer Marsch (Die Verdammnis des Faust), James Bond, …) verliehen dem Ambiente ein legendäres, wenn nicht sogar episches Flair.

Erlesene Kostbarkeit/Rarität in der Buchener Kleinstadt…

Fußnoten[+]

 
 
7 
 Januar 
 
2012


 

 

Du kannst es [hier:die Stellung] nicht mehr halten?
Dann geh’ doch auf die Toilette!

 

Sicherlich kocht ein GM auch nur mit Wasser, aber während ich mit Leitungswasser koche, kocht ein GM eben mit Weihwasser!

 

Aufgrund seiner Passivität ist das kein Turm, sondern ein Wurm!

 

*in den Bart murmelnd*
Die Bauerngabel wird mir die materielle Ehre wieder herstellen *grübel*…

 

Vereinsblitz bei Kaffeetrunk. Ein Kollege spült schon einmal die Kaffeetassen.
“Während wir noch spielen, darfst du schon spülen, aber blitzen (vor Sauberkeit) sollen sie (hier: die Tassen) hinterher auch!”

 

Nach stundenlangem Sitzen am Schachbrett stand er schlecht.

 

 

 
 
9 
 Februar 
 
2008


 

Ewigen Dank entrichte ich hier dem Badner Verband des
Schachs, der stets detailliert -allen Spielern zur Freud’-
ohne Verzug, der Verbandsrunde neuesten Stand publizieret:
Wofür ich Stunden gebraucht wirkt nun ein einziger Link!

Dank auch Hans-Jürgen, dem Schriftführer uns’res Vereins,
ohne Unterlass führt fleißig die Feder auch er.