15 März 2016 |
|
Ehret die Frauen! Sie flechten und weben
Himmlische Rosen ins irdische Leben,
Flechten der Liebe beglückendes Band.
Und in der Grazie züchtigem Schleier
Nähren sie wachsam das ewige Feuer
Schöner Gefühle mit heiliger Hand
Ewig aus der Wahrheit Schranken
Schweift des Mannes wilde Kraft,
Und die irren Tritte wanken
Auf dem Meer der Leidenschaft.
Gierig greift er in die Ferne,
Nimmer wird sein Herz gestillt,
Rastlos durch entlegne Sterne
Jagt er seines Traumes Bild.
Dichtung | Friedrich Schiller | |
Lesung | Jürgen Goslar |
15 März |
|
Für die enaktive Animationsumsetzung meines “Ideographen” bedarf es noch mehr Bewegungsfreude!
14 März 2016 |
|
Man altert/reift nicht durch eine quantitative Anhäufung von Lebenstagen, sondern durch erfahrene, meist auch erlittene Lebensstationen.
Nicht durch Kalenderjahre, sondern durch Erfahrungsabschnitte als eigentliche Bezugsgröße vollzieht sich die wahre Menschwerdung.
Ein Erfahrungsabschnitt von 1 Jahr kann die numerische Ansammlung von 5 Kalenderjahren durchaus aufwiegen.