15 September 2010 |
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Aufzuspielen sei das mozartsche Klavierspiel No.12
Aufzuhorchen meiner Worte nicht’gen Lautes
Hochgebor’ne zu Hohenheim!
Lasset die Reu’ euch entfahren, den Gram, der in reiner Brust euch
wohnte, ihr hättet gesäumet gar jener edelsten Kunst, dem
Schreiben, die als des Musengotts Odem noch milder durchstreift der
Menschen Gemüt als Zephyros’ linder Wonnehauch ird’sche
Gründe je zu durchwallen vermag. Ich war euch nicht argwohn -und wahrlich-
jedweder Zweifel daran sei zu fernsten Gestirnen geschmettert.
Ihr tatet wohl daran, dem Drang eures Herzens zu folgen,
Lindrung im bergenden Schoß des schattenden Hains zu empfangen.
Heil den Dryaden, die treu dem Zerschlagenen Obdach gewähren.
„Söhne des Bergs“, oh wie fern ist indes der lockende Ruf mir
eurer rauschenden Kronen, wie betäubt mir der Sinn durch
nie ermattenden Tagwerks allmächtigen Donnergesanges.
8 Juli 2010 |
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Adé zur guten Nacht!
Jetzt wird der Schluss gemacht,
Dass ich muß scheiden.
Im Sommer da wächst der Klee,
Im Winter, da schneit´s den Schnee,
Da komm ich wieder.
Es trauern Berg und Tal,
Wo ich viel tausendmal
Bin drüber gangen;
Das hat deine Schönheit gemacht,
die hat mich zum Lieben gebracht
mit großem Verlangen.
Das Brünnlein rinnt und rauscht
Wohl dort am Holderstrauch,
Wo wir gesessen,
Wie manchen Glockenschlag,
da Herz bei Herzen lag,
das hast du vergessen.
Die Mädchen in der Welt
Sind falscher als das Geld
Mit ihrem Lieben.
Adé zur guten Nacht,
jetzt wird der Schluss gemacht,
dass ich muß scheiden.
andere Schlußstrophe
Adé zur guten Nacht,
jetzt wird der Schluss gemacht,
dass ich muß scheiden
Im Sommer da wächst der Klee,
Im Winter, da schneit´s den Schnee,
Da komm ich wieder.
Künstler | Hannes Wader | |
Sänger | PitPauke | |
Bereitstellung | PitPauke |
19 Juni 2010 |
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“Selig der Mensch, der gelitten hat, er hat das Leben gefunden.”
ird’scher Bedrängnis standhielt, durchwallte der klaffenden Täler
Dämmergefilde, den steinebestreuten. Denn fester der Schritt, von
himmlischer Kraft nun geschnüret, wird der Gerechte durch Leides
Prüfung sich mattiger Anhöhe nahn und jubelbekränzt dann
eingehn zu glücklicher’m Lose nie empfundener Freude.
→ Evangelium nach Thomas