3 August 2016 | |
Quelle: Klassik-Stiftung Weimar
Künstliche Himmel ruhn auf schlanken ionischen Säulen,
Und den ganzen Olymp schließet ein Pantheon ein […]aus: “Der Spaziergang” von Friedrich Schiller
Ob Schiller jene ionischen Säulen des Römischen Hauses als Vorlage dienten gerade auch wegen der gleichfalls vorfindenden dorischen Säulen?
Die ihr Felsen und Bäume bewohnt, o heilsame Nymphen,
Gebet jeglichem gern, was er im Stillen begehrt!
Schaffet dem Traurigen Trost, dem Zweifelhaften Belehrung,
Und dem Liebenden gönnt, dass ihm begegne sein Glück.
Denn euch gaben die Götter, was sie den Menschen versagten:
Jeglichem, der euch vertraut, tröstlich und hilfreich zu sein.Johann Wolfgang von Goethe (1790)
Aufschrift auf einem Felsen
am parkseitigen Aufgang zum Römischen Haus