Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

5 
 April 
 
2015

abgelegt in
Weltbilder

 

Die Welten entstehen aus der Bewegung.

Die Erde sei das, was vom ursprünglich Feuchten an den hohlen Stellen der Erde übrig geblieben sei. Anaximander meinte, die Erde sei schwebend, von nichts überwältigt und in Beharrung ruhend infolge ihres gleichen Abstandes von allen Himmelskreisen. Ihre Gestalt sei rund, gewölbt und ähnele in der Art eines steinernen Säulensegments einem Zylinder. Wir stünden auf der einen ihrer Grundflächen; die andere sei dieser entgegengesetzt. Regengüsse bildeten sich aus der Ausdünstung, welche infolge der Sonnenstrahlung aus der Erde hervorgerufen werde. Blitze entstünden, indem der Wind sich in die Wolken hineinstürze und sie auseinander schlage.

Woraus aber für das Seiende das Entstehen ist, dahinein erfolgt auch ihr Vergehen gemäß der Notwendigkeit; denn sie schaffen einander Ausgleich und zahlen Buße für ihre Ungerechtigkeit nach der Ordnung der Zeit. [1]Die Vorsokratiker: Leben, Denken und Wirkungsgeschichte.
Ein Hörbuch von Axel Grube.

Anaximander

Die Erdscheibe werden vom Wasser gestützt und fahre wie ein Schiff.
Wenn die Erdscheibe erbebt, schwankt sie in Folge einer Bewegung des Wassers. [2]Die Vorsokratiker: Leben, Denken und Wirkungsgeschichte.
Ein Hörbuch von Axel Grube.

Thales

Fußnoten[+]

 
 
2 
 April 
 
2015


 

Aus dem Ápeiron( das Unbegrenzte, das Unermessliche) seien die Welten entstanden und die darin befindlichen Ordnungen.
Das Ápeiron ist ewig und nicht alternd.

Die Bewegung ist ewig und aus eben dieser Bewegung enstünden die Welten.
Werden und Vergehen/Entwerden bilden eine Einheit. [1]Die Vorsokratiker: Leben, Denken und Wirkungsgeschichte.
Ein Hörbuch von Axel Grube.

Anaximander

Fußnoten[+]