16 Dezember 2011 |
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Spottet ja nicht des Kinds, wenn es mit Peitsch und Sporn
Auf dem Rosse von Holz mutig und groß sich dünkt,
Denn, ihr Deutschen, auch ihr seid
Tatenarm und gedankenvoll.
Oder kömmt, wie der Strahl aus dem Gewölke kömmt,
Aus Gedanken die Tat? Leben die Bücher bald?
O ihr Lieben, so nimmt mich,
Daß ich büße die Lästerung.
Textdichter | Friedrich Hölderlin | |
Lesung | Ulrich Matthes | |
Bereitstellung | Wortlover |
21 Januar 2008 |
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In Anlehnung an den Blogbeitrag von Björn auf wortgebrauch.de
Atlantik 09:30
Ich sehe über’m Rettungsboot
ein Grüppchen Engel schweben
“Nun nimm ihn mit, der ist doch tot!”
“Ach, lass den Bengel leben!”Jetzt fangen sie zu streiten an
mit Blitzen und mit Licht
Ich frage, ob das dauern kann
(wärmer wird mir nicht)
Mich dünkte stets, dass Teufel um den Todgeweihten,
noch auf dem Sterbebette um die Seele streiten.
Doch nunmehr muss ich hier vernehmen,
dass selbst die Engel sich nicht grämen,
der Streitsucht gleichfalls zu verfallen?
27 September 2007 |
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Geöffnet sind die Himmelsschleusen,
es donnert wie beim Krieg der Preußen.