4 Februar 2012 |
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Innehaltend und Hoffnung im Marschgepäck harr’ ich auf bess’re
Zeit. Doch anstell’ heit’ren Klangs tönt nur der harte Asphalt.
29 August 2011 |
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Euch, ihr olympischen Götter, vermiss’ ich auf irdischer Stätte,
harre mit forschendem Blick Eurer Erscheinungen Macht.
23 Mai 2011 |
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Nicht Klopstock preis’ ich, noch Goethe, noch Schiller, das Pferdegespann der Weimarer Klassik! Apoll nur, dem Lenker des Wagens, gilt Ruhm.
Denn erst wenn die Gottheit den Zügel der sprachlichen Wendung
wohl führt, dem Versfuß sodann galoppierende Gräzie befehligt,
vollenden Dichter im Wettstreitgemenge die Laufbahn,
grünt ihnen der Lorbeer.