Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

31 
 Januar 
 
2008

abgelegt in
Gedankenschau

 

Meine ehemalige hochgeschätzte Medizin-Dozentin an der Fachschule für Heilpädagogik des Schwarzacher Hofes meinte einst:

Zwischen einer geistigen Behinderung und einer [individuellen] von der Norm abweichenden Persönlichkeit verläuft eine fließende Grenze, ein schmaler Grat.

 
Nun, in Anbetracht unserer Unvollkommenheit haben wir wohl alle unsere geistigen Defizite, der eine mehr, der andere weniger.
Es besteht lediglich ein gradueller Unterschied.

Somit würde ich mich -ohne Ironie- als einen geistig behinderten Menschen bezeichnen mit individuellen Leistungsspitzen auf bestimmten Gebieten.
Und mit dieser Behinderung muss und kann ich auch leben.

 
 
8 
 Juni 
 
2007

abgelegt in
Schule & Studium

 

Die folgende Ausarbeitung entstand im Rahmen eines Seminars an der PH Heidelberg im Fache Sprachbehindertenpädagogik.

Das Seminar mit dem Titel “Psychologie des Spracherwerbs” fand unter der Leitung von Prof. Dr. Werner Kany im Sommersemester 2008 statt.

Mit meinem Referat widmete ich mich dem Teilaspekt “Meilen- und Grenzsteine des Spracherwerbs”.
Die Darbietung erstreckte sich über zwei Seminarsitzungen.

 

 
Teil 1
Meilen- und Grenzsteine des Spracherwerbs
Prosodie, Phonetik, Phonolgie, Wortschatz, Semantik


 
Teil 2
Meilen- und Grenzsteine
Grammatik, Pragmatik, Metasprache



 
Die Ausarbeitung ist vielleicht weniger fachwissenschaftlich.
Mehr hoffte ich auf eine gute didaktische Umsetzung, obwohl mir das vermutlich nicht gelungen ist, da die Loci-Raummethode für die Seminarteilnehmer doch zu ungewohnt, evtl. auch zu anstrengend war.

Der Zugang zur Materie erfolgt nicht rein kognitiv, sondern ganzheitlich unter Einsatz aller Sinne.
Oberstes Prinzip ist die Ordnung, die im Anlegen von Gedächtnisräumen realisiert wird.

Weiter sind die thematischen Inhalte in mentale Repräsentationen (“Sinnbilder”) zu überführen, zu transferieren.

Diese Form eines Referats war meinerseits auch “experimentiell” gedacht, “jungfräulich” in der Erprobung und rein privat möchte ich an dieser Methode weiterarbeiten.