Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

11 
 November 
 
2016

abgelegt in
Cohen, Leonard | Musik
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So long, Marianne

 
von Leonard Cohen
* 21.09.1934
† 07.11.2016

 
Seine Lieder waren mir oft Begleiter auf dem rauen Steg der wirren Zeit.
Doch die Reise geht weiter…

 
 
16 
 Mai 
 
2016


 

carlo_schaefer_kinder_und_woelfe



Carlo Schäfer ist gestorben
 
* 2. Januar 1964 in Heidelberg
† 8. September 2015 in Nettancourt

[?]Spurensuche im Stil des Carlo Schäfer

Letztes Domizil?
Reizende 3-Sterne-Unterkunft in Nettancourt

Landhaus aus dem 17.-19. Jahrhundert in als „bemerkenswerter Garten“ Park.
Landhaus mit 105 m² Wohnfläche im Nebengebäude eines in der Nähe befindlichen, unter Denkmalschutz stehenden Chateaus aus dem 17.-19. Jahrhundert, zu ebener Erde am Ufer des kleinen Flusses La Leurande, mit einem doppelten Wohnzimmer, 3 Schlafzimmern und 2 Badezimmern.
Äußerst ruhig, da in einen als „bemerkenswerter Garten“ eingestuften Park hinein geschmiegt.
Die Ortschaft Nettancours liegt noch am Rande der Argonne, einer wunderschönen, bewaldeten Region voller Teiche und Wanderwege, ganz zu schweigen von den Überresten des Ersten Weltkriegs.
Nettancourt befindet sich zwischen der Champagne (Reims 80 km, Epernay 100 km) und Lothringen (Metz 120 km, Nancy 100 km).
In der Nähe von Bar-le-Duc, einer wunderhübschen Renaissance-Stadt (22 km) und Verdun mit seinen Gedenkstätten (55 km).
Es gibt einen Tennisplatz und einen Swimmingpool vor Ort sowie einen Reiterhof (Ponys) in 5 km Entfernung.
Geeignet für: Langzeitmieter willkommen, für Kinder geeignet, Nichtraucherdomizil, Haustiere nicht erwünsch, nicht Rollstuhlgeeignet.
Angeline Morillion (Vermieter)

Gästebucheintrag von K. Ch. S. (im Sommer 2014)
5 von 5 (Bewertung)
 
Sehr schönes Objekt
 
Wir haben uns sehr wohgefühlt und können das Ferienhaus nur empfehlen, das Preis- Leistungsverhältnis ist optimal. Außerdem: Sehr nette Vermieter, die Deutsch und Englisch sprechen, ein sauberer Pool, ein riesiger Park. Wir kommen wieder.

Bewertung wurde gespeichert: Oct 22, 2014 Reisezeitraum: Aug 2014 Quelle: Fewo Direkt, Teil der HomeAway Familie

in Lothringen

Letzte Woche ist unser Autor Carlo Schäfer gestorben. Vollkommen überraschend und viel, viel zu früh – er wurde nur 51 Jahre alt.
Das ist unfassbar traurig und schrecklich, eine Katastrophe für seine Familie, seine Freunde und alle, die mit ihm zu tun hatten […]

weiterzulesen auf: CulturBooks

Als meinen ehemaligen Deutschdozenten am “Institut für deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik” an der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg grüße ich Sie, Herr Schäfer, mit einem einsten Gästebucheintrag von mir auf Ihrer Internet-Präsenz vom 08.07.2004:

Dem audiophilen Herren Carlo Schäfer.

Mit zynisch-würzender Spracheleganz speien Sie erhaben den an für sich allzu belanglosen Alltagserscheinungen des faden Heidelberger Stadtlebens kunstgerecht in die abgeschmackte Suppe und verstehen sich prächtig in Sachen allmundender Verköstigung. Harrend auf den vierten Schlemmergang Ihrer Kriminalserie grüßt Sie

Ralph Schumacher

 
 
12 
 März 
 
2015


 
Dichter   Johann Wolfgang von Goethe
Vertonung   Franz Schubert
Sänger (Bariton)   Hermann Prey
Wer reitet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Vater mit seinem Kind;
Er hat den Knaben wohl in dem Arm,
Er fasst ihn sicher, er hält ihn warm.

Mein Sohn, was birgst du so bang dein Gesicht? —
Siehst, Vater, du den Erlkönig nicht?
Den Erlenkönig mit Kron’ und Schweif? —
Mein Sohn, es ist ein Nebelstreif. —

„Du liebes Kind, komm, geh mit mir!
Gar schöne Spiele spiel’ ich mit dir;
Manch’ bunte Blumen sind an dem Strand,
Meine Mutter hat manch gülden Gewand.“ —

Mein Vater, mein Vater, und hörest du nicht,
Was Erlenkönig mir leise verspricht? —
Sei ruhig, bleibe ruhig, mein Kind;
In dürren Blättern säuselt der Wind. —

„Willst, feiner Knabe, du mit mir gehn?
Meine Töchter sollen dich warten schön;
Meine Töchter führen den nächtlichen Reihn
Und wiegen und tanzen und singen dich ein.“ —

Mein Vater, mein Vater, und siehst du nicht dort
Erlkönigs Töchter am düstern Ort? —
Mein Sohn, mein Sohn, ich seh’ es genau:
Es scheinen die alten Weiden so grau. —

„Ich liebe dich, mich reizt deine schöne Gestalt;
Und bist du nicht willig, so brauch’ ich Gewalt.“ —
Mein Vater, mein Vater, jetzt faßt er mich an!
Erlkönig hat mir ein Leids getan! —

Dem Vater grauset’s; er reitet geschwind,
Er hält in Armen das ächzende Kind,
Erreicht den Hof mit Mühe und Not;
In seinen Armen das Kind war tot.