| 17 Mai 2012 |
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Sah ein Knab’ ein Röslein stehn,
Röslein auf der Heiden,
War so jung und morgenschön,
Lief er schnell es nah zu sehn,
Sah’s mit vielen Freuden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.
Knabe sprach: ich breche dich,
Röslein auf der Heiden!
Röslein sprach: ich steche dich,
Daß du ewig denkst an mich,
Und ich will’s nicht leiden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.
Und der wilde Knabe brach
Röslein auf der Heiden;
Röslein wehrte sich und stach,
Half ihr doch kein Weh und Ach,
Mußte es eben leiden.
Röslein, Röslein, Röslein roth,
Röslein auf der Heiden.
| Textdichter | Johann Wolfgang von Goethe | |
| Musik | Franz Schubert | |
| Gesang | Arleen Auger | |
| Bereitstellung | wortlover |
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An die Parzen (0:13)
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| Dichtung | Else Lasker-Schüler | |
| Lesung | Elke Heidenreich | |
| Bereitstellung | wortlover |
