6 September 2015 | |
PROSA | Franz Kafka | |
LESUNG | Axel Grube | |
BEREITSTELLUNG | Aspasia16 |
Prosa von | |
Lesung |
Wer verlassen lebt und sich doch hie und da irgendwo anschließen möchte, wer mit Rücksicht auf die Veränderungen der Tageszeit der Witterung, der Berufsverhältnisse und dergleichen ohne weiteres irgendeinen beliebigen Arm sehen will, an dem er sich halten könnte, – der wird es ohne ein Gassenfenster nicht lange treiben. Und steht es mit ihm so, daß er gar nichts sucht und nur als müder Mann, die Augen auf und ab zwischen Publikum und Himmel, an seine Fensterbrüstung tritt, und er will nicht und hat ein wenig den Kopf zurückgeneigt, so reißen ihn doch unten die Pferde mit in ihr Gefolge von Wagen und Lärm und damit endlich der menschlichen Eintracht zu.
3 September 2015 | |
Merkwürdig…, dass die im Videoclip (hochgeladen auf YouTube am 06.11.2011) eingespielte Sequenz einer trostlosen Baumreihe sich mit dem Bild des Gedichtes “Die Lichtung” aus dem Gedichtzyklus “Dunkelwald” deckt, welches ich damals mit eben diesem Klavierkonzert unterlegt habe…