Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

30 
 Juli 
 
1994


 

Schau’ auf zum Himmel in der Nacht,
vernimmst Du auch die Sternenpracht.
Selbst wenn auch süße die Sterne
Die hellen Sterne, sie lieblich funkeln
wie Kerzen in dem Nachtesdunkeln.
Prächtig ist das Sternenzelt
Wald und Wiesen werden [besser: stehen] erhellt.
Hallend klingen die Weihnachtsklänge
über die weiße Schneelandschaft
und die süßen Liedgesänge
flößten ins Herz mir Leidenschaft.
Drum die Herzenssaiten schwingen
Frohsinn mir ins Herze bringen
Helle sprudelt die Herzensquelle
erquickendes Balsam für meine Seele

in mir die Oden Hymnen der Freude klingen
die sich in die Seel’ ergießen
und läßt die Herzensrose sprießen.

 
 
1 
 Januar 
 
1994


 

Sieh’ Schau’ auf zum Himmel in der Nacht,
vernimmmst du auch die Sternenpracht.
Sieh’ auf zum lichten Sternenzelt
Wald und Wiesen werden erhellt,
die doch so still und einsam steh’n
sanft gebeuget gebeugt vom Windes Weh’n.
Und des Blätters leise Rauschen
möchten Dir ins Ohr nun lauschen

Und der Natur nächtlichem Reigen
lasse nun Dein Ohr zuneigen.
Die Grille zirpt ihr Nachtkonzert,
so wie es denn Dein Herz begehrt.
Und auch die schöne Nachtigall
verkündet ihre Freude mit hellem Schall.

 
 
24 
 November 
 
1993

abgelegt in
Reimgedichte

 

Fliederdüfte strömen übers Land,
weil Ritter sein Prinzess’chen fand.

Abends um die … Stund’
glitt es zögernd über der Lippen Mund.

Er seine Liebe ängstlich ihr gestand,
doch sie willigte ein,
bei Mondenschein
geknüpft ist nun das Liebesband.
weil ein Herz das andere fand. [Nachtrag]

und sich inniglich verband [26.06.07]