Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

13 
 August 
 
2018


 

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24 
 November 
 
2017


 

Sonett XIV.

Nicht in den Sternen schärf’ ich meinen Blick,
Und denke doch ein Astronom zu sein;
Nicht weil ich gutes oder Mißgeschick,
Pest, Hunger, Witt’rung könnte prophezein:

Noch weiß ich auf ein Haar das Glück zu deuten,
Wann einen Donner, Wind und Regen trifft;
Der Fürsten Wohlergehn und Widrigkeiten
Les’ ich nicht mühsam aus des Himmels Schrift:

Nein, deine Augen sind mein Quell der Klarheit;
Die sichern Sterne geben Kunde mir,
Daß Schönheit weiter blühen wird und Wahrheit,
Wenn du ein neu Geschlecht erweckst aus dir.

Wo nicht, dann sag’ ich dies von dir voraus:
Mit dir stirbt Schönheit und löscht Wahrheit aus.

 
 
8 
 März 
 
2017

abgelegt in
Gedankenschau | Kunst

 


Arte, literatura, vino,…

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Für mich die Verschränkung (Gegenteil von Beschränkung) des apollinischen-dionysischen Prinzips und damit Aufhebung der Gegensatzpaare.

Das bipolare Begriffspaar apollinisch-dionysisch beschreibt zwei gegensätzliche Charakterzüge des Menschen und bedient sich dazu der den griechischen Göttern Apollon und Dionysos zugeschriebenen Eigenschaften. Hierbei steht apollinisch für Form und Ordnung und dionysisch für Rauschhaftigkeit und einen alle Formen sprengenden Schöpfungsdrang. Der Mythos vom Musikwettstreit zwischen Pan und Apollo wurde wirkungsgeschichtlich zu einer Illustration des Gegensatzpaars.

Quelle: Wikipedia