Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

26 
 März 
 
2017

abgelegt in
Gedankenschau
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… aber nicht EIN-SAM auf meinen Gedankenpfaden der stillen Wanderwege, mit harmonischen Klängen im Ohr fernab vom Weltgelärme.
Selbst Hörbücher werden eindringlich mir zum Klang.

Das Gefühl der inneren Einheit bewahrend und nicht kräftezehrend zu hadern mit der Welt, die einen nicht wirklich meint und oftmals nur das Zerrbild des Ersetzbaren vor das Antlitz hält.

Sich vielmehr selbst EIN-MALIG zu fühlen, unersetzbar und selbst sich genug zu sein.
Unterwegs und doch angekommen zu sein, das ist mein Streben.

Und später in der Schule hoffnungsfroher denn je im Einklang mit sich selbst an den schulischen Strukturen/Bedingungen im Klassenzimmer konstruktiv arbeiten anstatt über die Missstände im Lästertone destruktiv sich zu empören.

Ich möchte mich in all meinem Tun nie wieder weder beirren noch verunsichern lassen…

 
 
3 
 März 
 
2017

abgelegt in
Buchen | Gedankenschau

 

Buchen als Ort der Kontemplation?

Vielleicht verbietet mir Buchen jeglichen Aufschub, -mehr noch- gestattet es mir, die Gedanken meiner letzten 20 Jahre zu Ende zu denken, zu einem in sich geschlossenen (Denk-)System?

So wäre Buchen ein Gewinn…

 
 
29 
 Dezember 
 
2015


 

Ich möchte jetzt weder pietätlos den menschlichen Opfern gegenüber noch zu tierrechtlerisch erscheinen, ebenso auch nicht vielbesagte thematische Trampelpfade betreten, aber ein Thema wäre (vielleicht?) auch die Tierhaltung von Wildtieren und deren psychischen Schäden wie generell auch bei Zwingerhaltung von Hunden.
Ganz konkret zeichnete sich dies im Vorfall des entlaufenen “Buchener Elefanten” ab.

Auszug aus der RNZ (13.06.2015)
Die Tierschutzorganisation Peta berichtet, das Tier sei schon mehrfach ausgerastet und habe in den vergangenen Jahren mehrere Menschen verletzt. 2000 habe “Baby” eine Frau im nordhessischen Melsungen schwer verletzt, berichtet Peta. 2010 war ein 24-jähriger Familienvater nach einer Attacke in Leutkirch schwer verletzt, sein neun Monate alter Sohn wurde ebenfalls verletzt.

Ich finde, wie Hannibal auf seinen Kriegselefanten ritt, wurde auch auf “Baby” immer “rumgeritten”, beschuldigt und abverurteilt OHNE die wahren Beweggründe zu kennen.
Man könnte eventuell den Elefanten eine Entschuldigungsrede führen lassen, der lediglich aus einem Befreiungsschlag und einer ungewollten Verzweiflungstat den Mann tödlich verletzt habe.

Musikalisch könnte sich der “Gefangenen-Chor von Nabucco” (Guisppe Verdi) anbieten.

 

Am Anfang hört man durchaus “Elefantentrompeten” und das “Durchbrechen” des Käfigs, als auch der “Freigang” über Wiesen.

Flieg, Gedanke, getragen von Sehnsucht,
lass’ dich nieder in jenen Gefilden,
wo in Freiheit wir glücklich einst lebten,
wo die Heimat uns’rer Seele – ist.

[…]

Was an Qualen und Leid unser harret,
uns´rer Heimat bewahr’n wir die Treue!
Unser letztes Gebet gilt dir, teure Heimat, leb’ wohl
teure Heimat, leb wohl.
lebe wohl, teure Heimat, leb wohl
lebe wohl, lebe wohl, lebe wohl!

Wie gesagt, ich kenne weder die Faschingsseele noch als Neubürger die Buchener Seele im Besonderen und somit auch nicht evtl. thematische Deplatzierungen.
Ebenso wird die Berufsgruppe des Zirkuswesens angegriffen vermutlich aber nicht minder als die politische Riege selbst.