Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

25 
 März 
 
2018

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Gedankenschau
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Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte
So soll er ausseh’n, der Mann auf den ich warte
Ein bisschen Geist, ein bisschen Mut
An meiner grünen Seite – ja das wäre gut!
Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte
So soll er ausseh’n, der Mann auf den ich warte
Ein bisschen Mut, ein bisschen Geist –
Wenn ich nur wüsste wo er wohnt und wie er heißt!

Einer hatte starke Arme
Doch er war kein großes Licht –
Der And’re hatte sehr viel Köpfchen
Doch ein Mann, das war er nicht!

Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte
So soll er ausseh’n, der Mann auf den ich warte
Ein bisschen Mut, ein bisschen Geist –
Wenn ich nur wüsste wo er wohnt und wie er heißt!

Einer der war Deutscher Meister
Doch zum Küssen viel zu scheu –
Der And’re war ein Casanova
Demzufolge auch nicht treu!

Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte
So soll er ausseh’n, der Mann auf den ich warte
Ein bisschen Geist, ein bisschen Mut
An meiner grünen Seite – ja das wäre gut!
Ein bisschen Goethe, ein bisschen Bonaparte
So soll er ausseh’n, der Mann auf den ich warte
Ein bisschen Mut, ein bisschen Geist –
Wenn ich nur wüsste wo er wohnt und wie er heißt!
Wenn ich nur wüsste wo er wohnt und wie er heißt!

Was will die Frau?

Sigmund Freud, Tiefenpsychologe

Freu(d)t Euch!
Die Zutatenliste wäre nun endlich abgeklärt, obgleich mir die Antwort zu simpel für die Komplexität der weiblichen Seele erscheint und nicht annähernd mit dem Gedankenkosmos einer Frau aufwarten kann. 😉

Und wie steht es mit der richtigen Backtemperatur? 😉

 
 
9 
 Juli 
 
2017

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Eine Frau, die nur den Partner (wi(e)der)spiegelt, kann vielleicht eine Verstärkung der anderen Persönlichkeit begünstigen, auf Dauer aber auch einfach nur langweilig wirken.
Ein Frau sollte sich immer zuerst auf sich selbst beziehen.

Das selbe gilt auch für den Mann.

Die Partner sollten sich ergänzen, sich nicht gegenseitig nachahmen, ähnlich wie Goethe und Schiller (Erlebnislyrik + Gedankenlyrik).

 
 
23 
 Mai 
 
2017

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Gedankenschau

 

Die Natur (oder von mir aus auch mit dem theologischen Terminus umschrieben “Gott”) hat alles so weise eingerichtet…
Jeder findet sein passendes Pendant!

Denn was bringt es, wenn wegen einer Frau sich 100 Männer totschlagen und wegen eines Mannes, sich 100 Frauen die Augen auskratzen?
Die Antwort ist einfach: 100 tote Männer und ebenso 100 blinde Frauen!

Wem nützt das?
Vertraue der Verhersehung!
Es gibt ein passendes Gegenüber, das deine Fragen, Empfindungen, Gefühle, Wünsche, kurzum: Dein Ich versteht und zu beantworten weiß oder zumindest zu beantworten versucht.
Sei es in personaler Form oder in künstlerisch-ästhetischischer (Literatur-)Form!
Letzteres bevorzuge ich – dem stoischen Prinzip folgend – für mich.