6 August 2015 |
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Die wildesten Konflikte des Herzens lösen sich nicht in Tränen und nicht in Blut, sondern nur im reinen Tau des Waldes. [1]Peter Rosegger (1843 – 1918), Pseudonym P. K., Petri Kettenfeier,
österreichischer Volksschriftsteller und Erzähler, Autodidakt, begann als Wanderschneider
Suche die Wahrheit mit einem reinen Herzen! Suche sie nirgends als im Schooß der Natur, […] [2]Charles Irénée Castel de Saint-Pierre (1658 – 1743),
kurz Abbé de Saint-Pierre genannt,
französischer Geistlicher, Sozialphilosoph und Publizist
Fußnoten
6 August |
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Das größte Geheimnis des Glücks ist, mit sich selbst im Reinen zu sein. [1]Bernard Le Bovier de Fontenelle (1657 – 1757),
französischer Schriftsteller und Sekretär der Akademie der Wissenschaften
Die Bejahung des eigenen Lebens, des eigenen Glücks und Wachstums und der eigenen Freiheit ist in der Liebesfähigkeit eines jeden verwurzelt. […]
Wenn ein Mensch fähig ist, produktiv zu lieben, dann liebt er auch sich selbst; wenn er nur andere lieben kann, dann kann er überhaupt nicht lieben. [2]Erich Fromm: Die Kunst des Liebens.
Liebe als Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz.
S.84,85.
Ja, mein Glück, das lang gewohnte,
Endlich hat es mich verlassen!
– Ja, die liebsten Freunde seh ich
Achselzuckend von mir weichen,
Und die gnadenreichen Götter,
Die am besten Hülfe wüßten,
Kehren höhnisch mir den Rücken.
Was beginnen? Werd’ ich etwa,
Meinen Lebenstag verwünschend,
Rasch nach Gift und Messer greifen?
Das sei ferne! Vielmehr muss man
Stille sich im Herzen fassen.
Und ich sprach zu meinem Herzen:
Lass uns fest zusammenhalten!
Denn wir kennen uns einander,
Wie ihr Nest die Schwalbe kennet,
Wie die Zither kennt den Sänger,
Wie sich Schwert und Schild erkennen,
Schild und Schwert einander lieben.
Solch ein Paar, wer scheidet es?
Als ich dieses Wort gesprochen,
Hüpfte mir das Herz im Busen,
Das noch erst geweinet hatte.
Dichtung | Eduard Mörike | |
Vertonung | Oskar Werner | |
Bereitstellung | 59Berger |
Fußnoten
9 März 2012 |
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Bezugnehmen auf folgenden Artikel im Halbtagsblog eines Lehrers.
Auf der semantischen Ebene leistet die eMail vortreffliche, ganzheitliche Dienste (die Botschaft KOMMT an! – “und mehr bedarfs nicht” (Hölderlin)).
Ich weiß jetzt auch nicht, wer einst die orthografischen Spitzfindigkeiten angeordnet hat, wohlfüllige Gedanken ins enge Orthografie-Korsett zu pressen ;-), den hochfliegenden Gedanken die Flügel zu stutzen …
Ich halte die Rechtschreibung generell für eine flüchtige Modeerscheinung. 🙂