14 September 2012 |
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Dem dunkeln Schoss der heiligen Erde
vertraut der Sämann seine Saat
und hofft, dass sie entkeimen werde
zum Segen nach des Himmels Rat.
Noch köstlicheren Samen bergen
wir trauernd in der Erde Schoss
und hoffen, dass er aus den Särgen
erblühen soll zu schönerm Los.
Wunderbar, zur Anbetung ladend…
Textdichter | Friedrich Schiller | |
Komponist | Johannes Brahms | |
Vertonung | Chor: Studio Vocale Karlsruhe, Werner Pfaff | |
Bereitstellung | Skuelander |
27 August 2012 |
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Was von der Sonne zu sagen gewesen wäre
Und vom Blitz nicht das einzig richtige
Geschweige denn von der Liebe.
Versuche. Gesuche. Misslungen
Ungenaue Beschreibung
Weggelassen das Morgenrot
Nicht gesprochen vom Sämann
Und nur am Rande vermerkt
Den Hahnenfuß und das Veilchen.
Euch nicht den Rücken gestärkt
Mit ewiger Seligkeit
Den Verfall nicht geleugnet
Und nicht die Verzweiflung
Den Teufel nicht an die Wand
Weil ich nicht an ihn glaube
Gott nicht gelobt
Aber wer bin ich dass
Textdichterin | Marie Luise Kaschnitz | |
Lesung | Rosel Zech | |
Bereitstellung | wortlover |