22 März 2018 |
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Mnemosynes Geleit
Streifzüge eines Gedankenvagabunden

Aus den Aufzeichnungen
eines göttlich Wahnsinnigen
Vorwelt
Morpheus’ Schoß Elysions Friedensgrund |
Eherne Welt Demeters Dunkelpfade |
Hephaistos’ Kunstschmiede Artefakte göttlicher Macht |
Caissas Liebesgeschenke Ares’ Eroberungskünste |
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Skulpturen des Adamas Naturen des menschlichen Geistes |
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Die Elemente Das Alphabet des Geistes |
Das Positionsspiel Sprachen des Geistes |
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Fußnoten
1 Dezember 2017 |
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Etwas, mit dem ich auch schon selbst geliebäugelt habe: Ins Kloster gehen und das nicht kirchenkonforme Thomasevangelium ins Esperanto übersetzen (oder einer anderen Kunstsprache) in eine Elegiendichtung. *kein Witz*
5 September 2012 |
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https://www.youtube.com/watch?v=803oNbiCFbk
Wir beziehen uns immer nur auf die ersten 4 Evangelien, die damals von der katholischen Kirche postuliert wurde. Die anderen 46 Evangelien (z.B. auch das Evangelium nach Maria) sind in unserem Bewusstsein nicht (mehr) präsent).
Bei aller Wertschätzung für Herrn Lesch könnte ich ihm z.B. das Evangelium nach Thomas ans Herz legen. Darin finden sich weder Wundergeschichten, noch Kreuzigung, noch Auferstehung, noch Himmelfahrt. In diesem Evangelium ist die Sichtweise durchaus eine nüchtern reale.
Wir beziehen uns deshalb auf die 4 Evangelien, weil sie eben zeitnah entstanden sind und uns auch etwas über die Taten Jesu sagen. Alle anderen Evangelien ist erstens viel später entstanden (höchstens Thomas macht evt. eine Ausnahme, aber selbst dann ist etwas später) und besteht zur Gänze aus abstrusen gnostischen Belehrungen. Thomas ist da so ein Mischmasch, aber “nüchtern real” ist er nun grade nicht. Aber sicher, man sollte es lesen, erst dann sieht man was man an den Vieren hat.
Kommentar von mainsqueeze1977
Sprecher | Prof. Harald Lesch und Thomas Schwartz | |
Bereitstellung | Cromulentable |