Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

22 
 August 
 
2008

abgelegt in
Chief Chiller | Modern | Musik

 


Amüsant, wirklich amüsant,
meinen ernstgemeinten Respekt!

 

 
Viva la Waldorf
Chief Chiller

 

 



 

 
Das hier ist unser Liebeslied
für die Schule am Vollkornkiez
zwölf Jahre ein Volksfest für Freaks
von den Waldies gibt’s jetzt dicke Beats.

Refrain:
Waldorf, war gut für mich
und son bisschen wär’ auch gut für dich!
Waldorf, ein Blatt, vier Ass
Freundschaft der Beat
und Liebe der Bass.

Herzlich willkommen bei den den Stockmar Freaks,
bei schönen Farben und Euryhtmie Kids.
An alle Lederschulranzen,
eure Storys gibt’s jetzt auch zum Dancen!

Ja,
Holzschilder –
Wasserfarbenschilder
Ökotreter – Gemüse von Demeter
kein Reebock, sondern Birkenstock
statt Noten Chiller und Chaoten.

Ohne dämlich tote Theorie
so lernten wir lebendig mit Rudis Philosophie.
Mit diesen Steinerstyles im Gepäck
könnt’ ihr sehn
wie ich über diese Erde weg (check),
gerne auf ihr stehe und in die Welt sehe.

Refrain:
Waldorf, war gut für mich
und son bisschen wär’ auch gut für dich!
Waldorf, ein Blatt, vier Ass
Freundschaft der Beat
und Liebe der Bass.

Während andere über Burger King hing’n
war’n wir noch am Kanon sing’n.
Unsere Platte, die ist jetzt raus,
hör’ sie an während du Burger verkaufst.
Unser Glück, für euch kaum zu beschreiben:
Ihr fallt durch,
wir können nicht sitzen bleiben.

Für uns war’s nie so super stressig,
drum heute doppelt so lässig.
Ich höre immer,
auf dieser Schule lernt man eh nur Scheiss.
Bitte was? WIR sind der Gegenbeweis.
Also, wollt ihr uns versteh’n,
müsst ihr checken,
wir denken nicht gerade aus,
sondern um fünf Ecken.

Waldorf, hm… na, na, na, na …
Waldorf, eh .. au …
Waldorf, hm… na, na, na, na …
Waldorf, ja, ja.

Refrain:
Waldorf, war gut für mich
und son bisschen wär’ auch gut für dich!
Waldorf, ein Blatt, vier Ass
Freundschaft der Beat
und Liebe der Bass.

Waldorf, hm… na, na, na, …
na … hmm…
…von uns…
…für euch…

…für dich…



 

 

Eurythmie
in Anlehnung an “Die Edda
übertragen von Felix Genzmer

 
Seele gab Odin,
Sinn gab Hönir,
Leben gab Lodur
und lichte Farbe.

 

 
 
12 
 August 
 
2008

abgelegt in
Folk-Rock | Macdonald, Amy

 


Mr Rock & Roll
Amy Macdonald

 
Dank für den Hinweis entsende ich meinem Freund Norman


 

So called mr rock n roll
he’s dancing on his own again
talking on his phone again
to someone
who tells him
that his balance is low
he’s got nowhere to go
He’s on his own again.

Rock chick of the century
is acting like she used to be
dancing like there’s no-one there
before she ever seemed to care
Now she wouldn’t dare
it’s so rock and roll to be alone

Chorus
And they’ll meet one day,
far away
and say I wish I was something more
And they’ll meet one day,
far away
and say
I wish I knew you, I wish I knew you before.

Mrs Black and white
she’s never seen a shade of grey
Always something on her mind,
every single day
But now she’s lost her way
and where does she go from here.

Mr multicultural
sees all that one could see
He’s living proof of someone
very different to me
But now he wants to be free,
free so he can see.

Chorus

He’ll say
I wish I knew you
I wish
I met you
when time was still on my side
She’ll say
I wish I knew you
I wish
I loved you
before I was his bride.

And so they must depart
two many more broken hearts
but I’ve seen that all before
in TV books and film
and more
And there’s a happy ending,
every single day.

Chorus

Der sogenannte Herr Rock and Roll
tanzt wieder allein,
spricht wieder in sein Telefon
mit jemandem,
der ihm erzählt,
seine Balance wäre am Tiefpunkt.
Er hat nichts wo er hingehen könnte.
Er ist wieder allein.

Das Rock Chick des Jahrhunderts
verhält sich wie sie es immer getan hat,
tanzt als wäre da niemand anderes.
Früher schien sie sich nicht darum zu kümmern
Jetzt dürfte sie nicht mehr
Es ist so Rock and Roll allein zu sein

Refrain
Und sie werden sich eines Tages treffen
weit weg
und sagen: “Ich wünschte ich wäre mehr”
Und sie werden sich eines Tages treffen
weit weg
und sagen: “Ich wünschte ich hätte dich, Ich wünschte ich hätte dich schon früher gekannt”

Frau Schwarz und Weiß
sie hat nie auch nur eine Graustufe gesehen
Da ist immer etwas in ihrem Kopf
jeden einzelnen Tag
Aber jetzt hat sie ihren Weg verloren
und wo geht sie hin?

Herr Multikulturell
sieht alles was man sehen kann
er ist der lebende Beweis für jemanden
der sich sehr von mir unterscheidet
Aber jetzt will er frei sein
Frei, sodass er sehen kann.

Refrain

Er sagt:
“Ich wünschte, ich hätte dich gekannt,
Ich wünschte,
ich hätte sich getroffen,
als die Zeit noch auf meiner Seite war”
Sie wird sagen:
“Ich wünschte, ich hätte dich gekannt,
ich wünschte,
ich hätte dich geliebt,
bevor ich seine Braut wurde”

Und so mussten sie sich verlassen,
zwei weitere gebrochene Herzen.
Aber ich hab das alles schon gesehen:
im Fernsehen, Büchern und Filmen
und mehr.
Und da gibt es ein Happy End,
jeden einzelnen Tag.

Refrain

 
 
24 
 Mai 
 
2008


 

Die Verulkung von Goethes Evergreen mit Muskelkater-Garantie im Zwerchfellbereich und in der Facialmuskulatur-Partie.

Der begnadete Sprecher ist kein Minderer als der Schweizer Schauspieler und Kabarettist Marco Rima.