18 April 2016 |
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“Dass Behinderung nur als Verschiedenheit aufgefasst wird, das ist ein Ziel, um das es uns gehen muss. In der Wirklichkeit freilich ist Behinderung nach wie vor die Art von Verschiedenheit, die benachteiligt, ja die bestraft wird. Es ist eine schwere, aber notwendige, eine gemeinsame Aufgabe für uns alle, diese Benachteiligung zu überwinden. …”
Dieses Zitat stammt vom ehemaligen Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker [1] Ansprache von Richard von Weizsäcker
bei der Eröffnugnsveranstaltung der Tagung
der Bundesarbeitsgemeinschaft Hilfe für Behinderte
am 1. Juli 1993 in Bonn und wird nochmals eindrücklich von Jan und Henry, beide gebürtige Erdmännchen, erklärt (1m 50s).
Fußnoten
28 Dezember 2012 |
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Das Regelwerk von DSA
Autor | Julian Klippert | |
Quelle | Das Schwarze Auge |
Diablo 3 hin, Drakensang her…
Das (Rollen-)Spiel ist doch immer gleichgestrickt: größere Gebiete (Erlebniswelten), mehr zu sammelnde Gegenstände, kurzum: Quantität statt Qualität, Akkumulation statt Differenzierung.
Es wäre doch durchaus sinnvoll, eine Spielwelt zu erschaffen, die z.B. aus 12 (Wohn-)Räumen besteht, erschaffen aus den 4 (Natur-)Elementen und 5 (Sinnes-)Qualitäten.
Im Schach sind Spielfelder und Figuren ja ebenso begrenzt, die Möglichkeiten der Kombinationen aber trotzdem unerschöpflich.
Vielleicht sollte ich am Turmzimmer von Hölderlin weiterarbeiten, welcher eventuell nicht einer Schizophrenie und des geistigen Wahnsinns verfiel, sondern eben an einer rein geistigen Welt arbeitete und sich darin verlor (laut Meinung der damaligen schulmedizinischen Ärzte “irre wurde”).
Die Sinnesqualitäten könnten seine griechischen Götter repräsentierten, die Räume indes sich auf einer überschaubaren Matrix (→ Janusschach) befinden, wobei die Linien die Elemente repräsentieren, die Reihen geometrische Grundformen.
Mein Plädoyer: wenige Grundbausteine für prachtvolle (Geistes-)Bauten.
Vorbild sollte hier auch DSA (Das schwarze Auge) sein.
Im Regelwerk dieses Pen-&-Paper-Rollenspiels gibt es wenige Grundeigenschaften:
Mut (MU), Klugheit (KL), Intuition (IN), Charisma (CH), Fingerfertigkeit (FF), Gewandtheit (GE), Konstitution (KO), Körperkraft (KK).
Diese Grundeigenschaften sind letztlich auch Grundbausteine für die unterschiedlichen Talente, wie hier exemplarisch an den “Körperlichen Talenten” veranschaulicht:
Athletik | → | (GEwandtheit / GEwandtheit / KörperKraft) |
Klettern | → | (MUt / GEwandtheit / KörperKraft) |
sich Verstecken | → | (MUt / INtuition / GEwandtheit) |
Ein Phänomen ist immer eine (Ver-)Mischung von Grundelementen.
7 Dezember 2009 |
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Im Gegensatz zum Kamasutra lobe ich mir im Schachspiel die Unendlichkeit der Stellungen, die in sich nochmals unerschöpfliche Abwicklungen bergen und damit durchaus auch einen ästhetischen Reiz auf mich ausüben.