Lyrik-Klinge

Dogville – Prolog

Dogville ist ein in minimalistischer Theaterdekoration gedrehter Spielfilm von Lars von Trier aus dem Jahr 2003. Die Handlung dreht sich um die Einwohner eines Dorfs, in dem eine flüchtende Frau Unterschlupf findet und als Gegenleistung verschiedene Dienste anbietet. Die Frau wird jedoch zunehmend ausgenutzt und erniedrigt, wofür sie die Einwohner schließlich bestraft.

Der Film ist maßgeblich durch die Ballade von der Seeräuber-Jenny und von Brechts Epischem Theater inspiriert.

Emotionale Distanz ist erwünscht und wird gezielt erzeugt. Gefilmt wurde in schwarz gestrichenen Hallen, in denen nur die nötigsten Requisiten standen. In Dogville wurden die gedachten Häuser als zusätzlicher Verfremdungseffekt nur durch weiße Linien auf dem Hallenboden kenntlich gemacht.

Quelle: WikiPedia

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