15 Juli 2016 | |
Wenn ich im Schach gegen einen wesentlich spielstärkeren Jugendlichen oder sogar gegen ein Kind verliere, ist dies keine Schande.
Denn letztlich verlieren nicht meine weitaus höheren Lebensjahre gegen die weitaus niedrigeren Lebensjahre.
Es zählen nicht die Lebensjahre, sondern es zählt die Spielerfahrung in eben der Disziplin “Schach” und die kann bei einem durchaus jüngeren Spieler höher sein als bei mir.
In anderen Disziplinen bin ich wiederum der “Spielstärkere”.
Lebensjahre sind oft irrelavant, sind mehr eine quantitative als eine qualitative Größe.
Wichtig ist es, im Leben SEINE Disziplin zu finden, in dieser Erfahrungswerte anzuhäufen und letztlich zu perfektionieren.