Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

3 
 März 
 
2021

abgelegt in
Die Stoa | Gedankenschau
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Vielleicht sollten wir nicht krampfhaft nach einem glücklichen Leben suchen, sondern nach einem geglückten Leben.
Nach Epiktet ist das Streben nach Tugend oberstes Prinzip und Glück (zwangsläufig!) eine Begleiterscheinung.
Glück kommt demnach von selbst: “Trachtet zuerst nach dem Himmelreich [der Tugend], so wird euch der Rest zufallen”.

 
 
7 
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2020

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2018


 

Dance of the Line Riders

MUSIK Pjotr Iljitsch Tschaikowski
BEREITSTELLUNG DoodleChaos


 

Verlange nicht, daß die Dinge gehen, wie du es wünschst, sondern wünsche sie so, wie sie gehen, und dein Leben wird heiter dahin fließen.“

Handbüchlein der stoischen Moral (Epiktet)

Der Surfer soll sich dem Wellengang anpassen, nicht der Wellengang (Gang der Dinge) dem Surfer…

Darin ist das Tier dem Menschen um Längen voraus: Das Tier passt seine Bedürfnisse der Umwelt an, der Mensch die Umwelt seine Bedürfnissen.

Somit wären wir wiederum bei Piaget, genauer gesagt beim Begriff “Äquilibration“, den zwei komplementären Prozessen der Anpassung [1] Quelle: www.Spektrum.de

Assimilation: Hierbei handelt es sich um denjenigen Prozeß, in dem das Kind die Wirklichkeit an seine aktuelle kognitive Organisation anpaßt (z.B. fungiert ein in der Luft gehaltenes Lineal als Flugzeug).

Akommodation: Anpassung, Erweiterung bzw. Veränderung der kognitiven Organisationsstruktur (Schemata) in Richtung auf eine Angleichung an die Umweltanforderungen

Das Tier assimiliert, der Mensch akommodiert.
Das Tier fügt sich dem Ökosystem an, der Mensch (verun-)gestaltet die Umwelt an seine Bedürfnisse.

In diesem Sinne bin ich gerne ein “Assi” 🙂

Fußnoten[+]