3 April 2012 | |
Frauen machen es Männern manchmal echt nicht leicht.
Grüßt man(n) eine Frau, um lediglich soziale Umgangsformen zu pflegen, kann dies oft als plumper Annäherungsversuch aufgefasst werden.
Vor allem, wenn das weibliche Gegenüber den Gruß nicht erwidert, denn oberstes Gebot (und in bestimmten Situationen auch zurecht) sollte sich eine Frau rar machen, möchte sie doch erobert werden, möchte sich nicht wie Fallobst behandelt wissen.
Grüßt man(n) hingegen eine Frau nicht, so lässt dies auf Unhöflichkeit schließen, mangelndes Selbstvertrauen oder sogar im schlimmsten Falle -je nach Grad der Blickvermeidung- auf eine soziale Störung.
Aber ich denke, Männer sind weder pathologisch noch schüchtern.
Männer sind nicht schüchtern, Frauen verunsichern sie bloß.
Es sind die Frauen, die aufgrund ihres unerschöpflichen Reichtums an Mitteilungsgesten oft keine eindeutigen, männeradäquaten Signale setzen.
Männer sind “mental einfacher strukturiert” und bedürfen allgemein verständlicher Botschaften.