20 April 2016 | |
Freue dich, dass die Gabe des Lieds vom Himmel herabkommt,
Dass der Sänger dir singt, was ihn die Muse gelehrt!
Weil der Gott ihn beseelt, so wird er dem Hörer zum Gotte;
Weil er der Glückliche ist, kannst du der Selige sein.aus: “Das Glück” (Friedrich Schiller)
Schön war die Zeit unvergesslicher Klänge…
Die Eingangsmusik [1]Léo Delibes – Lakmé – Das Blumenduett habe ich in “Die Dryade” einfließen lassen.
Vor allem die Schlüsselstelle (3m 35s) sollte für mich auch Wegweisung sein, auf der Suche nach dem Geheimnis des Dunkelwaldes.
Fußnoten
26 März 2012 | |
Ach- seufzend und warnend zugleich
tung näselnd ! Gleich muss ich niesen
und mach’ einen Riesen-
Krach.
20 Januar 2011 | |
Köstlicher Losung zuteil, die mir oftmals verwehrt ward, nun heute
tröstlich gefallen, dem Haderer misslichen Erdenschicksales.
Mit dem mahnenden Schall der Glocke, die stille zur Andacht
rief, kreuzte zielstrebig ich des Schulhofs Gelände. Doch erkämpft war der
Vorstoß durchs muntere Menschengewimmel unzähliger
Scharen geschäft’ger Kollegen und lärmender Schüler, die tummelnd
mir, dem Entschloss’nen, hemmten den festen Schritt zum Direktor,
Herrn K., der bereits mich erhoffte zur nämlichen Stunde,
und offerierte den Prüfungstermin, mich in Bälde ereilend.
Donnerstag, 27.01.2011, 8.45 Uhr
Mag jener Tag mir Himmelssteige oder Abgrund sein?
Die Freude ruft nur ein Gott auf irdische Wangen! (Friedrich Schiller)
Mit freundlichem Federschwung
Ralphonsius Silentius,
der Stille im Erdenthal