19 Juni 2011 |
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Reimen? Soll meines nied’ren Gesanges profane Kunst sich
denn vereinen mit dir, Lyrik, erhabenem Ton?
9 Juni 2011 |
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Bezugnehmend auf folgenden Beitrag:
Wenn dieses “Bild-Kunstwerk” mit menschlichen (befruchteten) Eizellen erschaffen worden wäre, wären viele in ihrem ethischen Empfinden gekränkt: “Das darf man doch nicht machen”. Der Aufschrei bei menschlichen Tieren (“MENSCHEN”) wäre groß.
Aber mit bei nicht-menschlichen Wesen (“Hühner”) werden derartige moralische Fehlgriffe als Kunstwerk verpackt :”Sind ja NUR Eier”.
Ich finde das Bild geschmacklos, ohne von den Eiern gekostet zu haben.
8 Juni 2011 |
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An die Parzen
Nur Einen Sommer gönnt, ihr Gewaltigen!
Und einen Herbst zu reifem Gesange mir,
Daß williger mein Herz, vom süßen
Spiele gesättiget, dann mir sterbe.
Die Seele, der im Leben ihr göttlich Recht
Nicht ward, sie ruht auch drunten im Orkus nicht;
Doch ist mir einst das Heilge, das am
Herzen mir liegt, das Gedicht, gelungen,
Willkommen dann, o Stille der Schattenwelt!
Zufrieden bin ich, wenn auch mein Saitenspiel
Mich nicht hinab geleitet; Einmal
Lebt ich, wie Götter, und mehr bedarfs nicht.