24 Mai 2016 | |
Wieso stehen eingangs die jugendlichen Kontrahenten unten und nicht aufgrund gleicher Augenhöhe als Dialogpartner auf der Bühne? Wollte man der Gegenposition keine Bühne geben?
Kein Lehrer sollte seine gelehrsamen Schüler derart “herablassend” abstrafen.
Oder sollen die Schüler zur Obrigkeit aufschauen als Zeichen der Unterwürfigkeit?
Ungünstig gewählte Choreografie…
Diese Podiumsdiskussion (von fast 30min) war gar nicht geplant und eine Kritik ist genau auf dem Niveau, wie von dem einen, der diese Diskussion als Vorführung von Jugendlichen sieht. Vor allem aber hätte die Positionierung auf der Bühne direkt, wohl auch keinen Effekt auf die dürftigen Inhalte der Jugendlichen gehabt.
… sich immer rhetorisch rauswinden und denunzieren … die Wahrheit braucht keine Schleifchenzier (Rhetorik) und sollte in 2-Wort-Sätzen ausgesprochen werden.
Du weichst meiner eigentlichen, ernstgemeinten Fragestellung aus.
So kommen wir nicht weiter…
“Zerlegen” heißt es im Titel — Sie sucht nicht den Kon-sens, sondern die Kon-frontation … darin unterscheidet sich auch ein Eugen Drewermann 😉 Und immer dieses selbstsichere Grinsen!?! Wenn sich die Petry schon für Deutschland stark machen möchte, dann geht man dies zunächst mit einem bestürzten Gesichtsausdruck an, einem (temporären) Blick der Ratlosigkeit, dem mit einer unbeirrbaren Suchbewegung nach Lösungsfindung ein Quäntchen Optimismus beigemengt ist und wie gesagt auf Koalition mit anderen Parteien ausgerichtet sein sollte.