Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

23 
 Mai 
 
2011

abgelegt in
Elegien

 

 

Octopus

Ungestüm, auf der unendlichen See alltäglichen Treibens
spürst der Vergänglichkeit Hauch du. Das launische Spiel
peitscht ohne Ablass mit rauem Odem dir ewige Feindschaft
brausend entgegen. Betäubt seel’scher Empfindung, umspült
achtarmig dich des Selbstzweifels Würggriff und reisst unnachgiebig
mit mächt’gem Arm dich auf den Grund tiefster Umnachtung hinab.

Wohl dir, Verlorener, wenn der Rachen dich ausspeit an des
Lebens frohem Strand, nicht gar an Klippen zerberst.

 

 
 
4 
 Januar 
 
2009


 

https://www.youtube.com/watch?v=lGpJ7J8ReJ4

Es geht doch nichts über das gute, alte Frühstücks-Ei 😉
 
Nie mehr Kuchen und Weihnachtsgebäck …
Nie mehr (Ovo-Lakto-)Vegatarier …

Sie WOLLEN nicht verstehen, so EINFACH ist es!
Es bedarf schon einen beträchtlichen Aufwand für den Einbau von Wahrnehmungsfiltern und eine enorme Portion an Realitätsverleugnung, um weiterhin sein Frühstücksei zu essen.
Schwarz-Weiß-Fernsehen anstatt Farbfilm, das erübrigt Farbdiskussionen.
Es ist auch ein Leichtes, wenn man an der Spitze der Nahrungskette steht und sich seine Argumentationslinie eigens zurechtlegen kann, wahrheitsgetreu nach den Regeln, die man sich selbst aufgestellt hat.