6 September 2012 | |
Wer vermag es denn zu spüren,
was sich still, unfühlbar entzieht?
Ach, was kann uns liebend führen
in wahres Dasein, das entflieht.
Ein Gesang, der sich vielleicht
hernieder lässt, streifend
wie ein milder Hauch, der reicht
in Wahrheit, langsam reifend,
in dir, in Welt und Sternen,
bis hin zu diesen Fernen,
ins Nichts, wo alles sich enthält, –
dein Sinn in Ewigkeiten fällt.
Textdichter | Holger Jürges | |
Lesung | Holger Jürges | |
Bereitstellung | wortlover |