17 Juli 2023 | |
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Urtext: „Ich denke dein“ von Friederike Brun
Kontrafaktur: Johann Wolfgang von Goethe
Vertonung: Franz Schubert
Gesang: Dietrich Fischer-Dieskau
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Text:
Ich denke dein, wenn mir der Sonne Schimmer
Vom Meere strahlt;
Ich denke dein, wenn sich des Mondes Flimmer
In Quellen malt.
Ich sehe dich, wenn auf dem fernen Wege
Der Staub sich hebt;
In tiefer Nacht, wenn auf dem schmalen Stege
Der Wandrer bebt.
Ich höre dich, wenn dort mit dumpfem Rauschen
Die Welle steigt.
Im stillen Haine geh‘ ich oft zu lauschen,
Wenn alles schweigt.
Ich bin bei dir; du seist auch noch so ferne,
Du bist mir nah!
Die Sonne sinkt, bald leuchten mir die Sterne.
O, wärst du da!
25 Mai 2019 | |
DICHTUNG | Friedrich Hölderlin | |
LESUNG | Christian Brückner | |
MUSIK | Claude Debussy | |
BEREITSTELLUNG | LYRIK & MUSIK |
Die Linien des Lebens sind verschieden,
Wie Wege sind, und wie der Berge Grenzen.
Was hier wir sind, kann dort ein Gott ergänzen
Mit Harmonien und ewigem Lohn und Frieden.
6 September 2018 | |
Wer nie vom Weg abkommt,
Entdeckt nie Unbekanntes,
Erweitert nicht seinen Horizont,
Lernt Andersartiges nicht kennen,
Und findet zuweilen auch nicht sein Glück. pic.twitter.com/BIqpQ8Xiby— H.P. (@Peine01) 5. September 2018
Wer in die Fußstapfen seines Vaters tritt, hinterlässt keine eigenen Spuren…