24 Juli 2022 |
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24/02/2018
[ Bemerkung zum Text ] [1] Ich distanziere mich explit zu Bezügen aus meinem privaten Umfeld,
die rein zufällig wären.
Zum Kampf der Wagen und Gesänge,
der auf Corinthus Landesenge
der Griechen Stämme froh vereint,
zog Ibykus, der Götterfreund.
Ihm schenkte des Gesanges Gabe,
der Lieder süßen Mund Apoll,
so wandert’ er, an leichtem Stabe,
aus Rhegium, des Gottes voll.
[…]
Schon winkt auf hohem Bergesrücken
Akrokorinth des Wandrers Blicken
und in Poseidons Fichtenhain
tritt er mit frommem Schauder ein.aus: “Die Kraniche des Ibykus” [2]von Friedrich Schiller
Zarter Stämmchen Moosgeschmeid
süßer Rinde Harzgeträuf
berger Äste Friedenshort
reger Zweige Föhngestreich
webend’ Blätter Trostgeflüster
lichter Kronen Wogensang
meiner Laute [3]Stimme und Instrument zugleich Silberklang.
→ Pygmalions Werkstatt
Fußnoten
2 Juli 2022 |
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Musik und Ton:
Rundfunkchor Berlin
Sopranistin: Sylke Schwab
Bild:
Weimar // Römisches Haus // Blick ins Ilmtal
Eigenaufnahme (Pfingsten 2022)
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Wandrers Nachtlied
Ueber allen Gipfeln
Ist Ruh’,
In allen Wipfeln
Spürest Du
Kaum einen Hauch;
Die Vögelein schweigen im Walde.
Warte nur! Balde
Ruhest du auch.