Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

2 
 April 
 
2015


 

Aus dem Ápeiron( das Unbegrenzte, das Unermessliche) seien die Welten entstanden und die darin befindlichen Ordnungen.
Das Ápeiron ist ewig und nicht alternd.

Die Bewegung ist ewig und aus eben dieser Bewegung enstünden die Welten.
Werden und Vergehen/Entwerden bilden eine Einheit. [1]Die Vorsokratiker: Leben, Denken und Wirkungsgeschichte.
Ein Hörbuch von Axel Grube.

Anaximander

Fußnoten[+]

 
 
2 
 April 
 


 

Annahme eines materiellen Urgrundes:
Das Wasser ist Prinzip.

Ursprung und Endziel des Seins ist das Wasser, weil alle Dinge aus Wasser zustande kommen und sich wieder verflüssigen.
Alles geht von der Verfestigung hin zur Verflüssigung (siehe Verwesung, Dematerialisierung).

Die Erdscheibe werden vom Wasser gestützt und fahre wie ein Schiff.
Wenn die Erdscheibe erbebt, schwankt sie in Folge einer Bewegung des Wassers.

Alle Dinge sind im Fluss.
Das, was weder Ursprung noch Ende hat, ist Gott.

Thales

 
 
31 
 März 
 
2015

abgelegt in
Gedankenschau

 

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden Deine Worte.
Achte auf Deine Worte, denn sie werden Deine Handlungen.
Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden Gewohnheiten.
Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter.
Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Klosterinschrift in England