Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

8 
 Januar 
 
2017

abgelegt in
Gedankenschau | Theater

 

Vorverkauf für den Theaterabend
Wir laden die Bevölkerung recht herzlich zum alljährlichen Theaterabend am Samstag, dem 7. Januar 2017 um 19.30 Uhr (Saalöffnung: 18.00 Uhr) in die Schindwaldhalle ein.
Die Theaterkids, die schon seit Wochen das Stück „Feurige Erdbeere“ proben, wollen den Zuschauern zeigen, wie man heutzutage für seinen Onkel eine Frau fürs Leben finden kann.

Im Anschluss daran präsentiert die Erwachsenentruppe, was Ehepaare alles erleben können, wenn bei ihnen „Urlaub vom Ehebett“ angesagt ist. Dass dabei kein Auge trocken bleiben wird, ist jetzt schon garantiert!!
Der Kartenvorverkauf für diese Veranstaltung ist am 03.12.2016 ab 14.00 Uhr im Aufenthaltsraum der Feuerwehr Steinsfurt. Restkarten sind ab 05.12.2016 im Bestell-Shop Rempfer erhältlich.

Quelle: Stadtanzeiger Sinsheim

Schön war’s mal wieder bei den Theaterleuten Steinsfurt (MGV Germania).
Dank an meine Cousine Kerstin für die Einladung!

Der Steinsfurter Dialekt, indem das Stück gehalten wurden, ist für mich immer wieder etwas Heimisches, Trautes, Rückbesinnliches.

Leseprobe 1. Akt [bei Theaterverlag Rieder]

 
 
5 
 Januar 
 
2017

abgelegt in
Gedankenschau

 

Gründer, Entdecker, Diplomat, Wegbereiter…

 
 
1 
 Januar 
 
2017

abgelegt in
Gedankenschau

 

Dieser Reichtum des Geistes zeigt sich darin, die Einsamkeit aushalten zu können. In der Einsamkeit kann der Mensch sich beweisen, was er an sich selbst hat: ob er abhängig von äußeren Reizen ist oder mit sich selbst und seinen Gedanken genug hat. Dies ist auch für den geistreichen Menschen der sichere Weg zum Glück.

Quelle: Philosophischleben

Der geistreiche Mensch wird vor allem nach Schmerzlosigkeit, Ruhe und Muße streben, folglich ein stilles, bescheidenes, aber möglichst unangefochtenes Leben suchen und demgemäß die Zurückgezogenheit und sogar die Einsamkeit wählen.

Gedanken von Schopenauer

 

Als Zarathustra dreissig Jahr alt war, verliess er seine Heimat und den See seiner Heimat und ging in das Gebirge. Hier genoss er seines Geistes und seiner Einsamkeit und wurde dessen zehn Jahre nicht müde. Endlich aber verwandelte sich sein Herz, — und eines Morgens stand er mit der Morgenröthe auf, trat vor die Sonne hin und sprach zu ihr also:

„Du grosses Gestirn! Was wäre dein Glück, wenn du nicht Die hättest, welchen du leuchtest!

Zehn Jahre kamst du hier herauf zu meiner Höhle: du würdest deines Lichtes und dieses Weges satt geworden sein, ohne mich, meinen Adler und meine Schlange.

Aber wir warteten deiner an jedem Morgen, nahmen dir deinen Überfluss ab und segneten dich dafür.

Siehe! Ich bin meiner Weisheit überdrüssig, wie die Biene, die des Honigs zu viel gesammelt hat, ich bedarf der Hände, die sich ausstrecken.

Ich möchte verschenken und austheilen, bis die Weisen unter den Menschen wieder einmal ihrer Thorheit und die Armen wieder einmal ihres Reichthums froh geworden sind.

Dazu muss ich in die Tiefe steigen: wie du des Abends thust, wenn du hinter das Meer gehst und noch der Unterwelt Licht bringst, du überreiches Gestirn!

Ich muss, gleich dir, untergehen, wie die Menschen es nennen, zu denen ich hinab will.

So segne mich denn, du ruhiges Auge, das ohne Neid auch ein allzugrosses Glück sehen kann!

Segne den Becher, welcher überfliessen will, dass das Wasser golden aus ihm fliesse und überallhin den Abglanz deiner Wonne trage!

Siehe! Dieser Becher will wieder leer werden, und Zarathustra will wieder Mensch werden.“

— Also begann Zarathustras Untergang.