24 Dezember 2012 | |
Ein haar, ich streichle es und liebe
das haar und alles auf der welt
ich schwöre das ist keine lüge,
jetzt, unterm sternenzelt.
Ich war so grausam, früher,
immer, erst jetzt drang zu mir vor
ein winzig kleiner schimmer
von der erleuchtung, lebenstor.
Das meer, der wind
und aller wonne wogen,
wenn wir in freud zusammen sind, ist wahr
und nicht erlogen.
Dichtung | Rainer Werner Fassbinder | |
Lesung | Ulrich Janeztki | |
Bereitstellung | wortlover |