28 Dezember 2011 |
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Mit gelben Birnen hänget
Und voll mit wilden Rosen
Das Land in den See,
Ihr holden Schwäne,
Und trunken von Küssen
Tunkt ihr das Haupt
Ins heilignüchterne Wasser.
Weh mir, wo nehm ich, wenn
Es Winter ist, die Blumen, und wo
Den Sonnenschein,
Und Schatten der Erde ?
Die Mauern stehn
Sprachlos und kalt, im Winde
Klirren die Fahnen.
Textdichter | Friedrich Hölderlin | |
Lesung | Martin Feifel |
17 Dezember 2011 |
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In der Straßenbahn
“Sitzplatz gefällig?”
Plaudierend mit meinem gleichfalls stehenden Gegenüber:
“Nein, danke! Stets steh’ ich zu dem, was ich sage…”
3 November 2011 |
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Wieso steh’n Milchkühe wegen uns Menschen länger im Viehstall
als manch einer im Lauf seines Lebens an des Kauflandes Kasse?