29 August 2017 |
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Astrobild
Dieter Willasch [1]Foto: Dr. Dieter Willasch. Ausschnitt des Sternbilds Einhorn (Monoceros)
Musik
Richard Strauss [2]Also sprach Zarathustra, Op. 30 – Quelle: www.archive.org
Der Urquell
aus: „Die Metamorphosen“ [3]„Die Metamorphosen“ von Ovid
Ehe das Meer und das Land war und alles bedeckend der Himmel,
hatte Natur nur das eine Gesicht im kreisenden Weltall,
Chaos genannt: ein rohes, noch unverdautes Gemenge [4]Klumpen,
nichts als kunstlose Last, zusammengestaucht und zugleich wild
in sich entzweit: die Samen nicht richtig verbundener Dinge.
Welt der Ideen
# FUNKTIONEN
# System (Ausgabe)
#
class Bildschirm
def Bildschirm.leeren
system ('clear')
end
def Bildschirm.zeige (zeichen)
print zeichen
end
def Bildschirm.neue_zeile
puts ' '
end
end
# FUNKTIONEN
# Zeichenverarbeitung
#
class Zeichen
def Zeichen.zufall (zeichen_vorrat)
zeichenanzahl = zeichen_vorrat.length
return zeichen_vorrat [rand (zeichenanzahl)]
end
def Zeichen.durchmischen(string)
string.split("").shuffle.join
end
end
#
# Hauptprogramm
#
Bildschirm.leeren
zeichen_vorrat = 'abcdefghijklmnopqrstuvwxyz' +
'ABCDEFGHIJKLMNOPQRSTUVWXYZ'
zeichen_gewimmel = Zeichen.durchmischen (zeichen_vorrat)
7.times do
70.times do
Bildschirm.zeige (Zeichen.zufall (zeichen_gewimmel))
end
Bildschirm.neue_zeile
end
Welt der Erscheinung
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→ Vorwort
Fußnoten
5 August 2015 |
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Geist ist die Jugend des Alters. [1]Wertheimer, Emanuel: »Aphorismen, Gedanken und Meinungen«.
Mit einem Vorwort von François Coppée, Mitglied der französischen Akademie.
Stuttgart, Berlin, Wien: Deutsche Verlags-Anstalt 1896
Eine dritte Möglichkeit, zu neuer Einheit zu gelangen, liegt im schöpferischen Tätigsein [eines Künstlers] [2]Erich Fromm: Die Kunst des Liebens.
Liebe als Antwort auf das Problem der menschlichen Existenz.
S.29.
DICHTUNG | Ovid | |
LESUNG | Cornelia Leitz-Kühn | |
BEREITSTELLUNG | Juliane Kosarev |
Eine Weisheit von Ovid
Nicht immer blühen die Veilchen,
die purpurnen Lilien auch nicht
und ist die Rose verblüht, stark entblättert, der Dorn.
Dir werdern auch bald, mein Schöner, die Haare ergrauen,
Runzeln kommen dir dann, werden durchfurchen den Leib, …
Stärke also den Geist, dass er dauert!
Verbünd‘ ihn der Schönheit!
Denn er bleibt dir allein bis du zur Asche einst wirst.
Nimm die Sorge nicht leicht, dich mit schönen Künsten zu bilden!
Wer du auch seist und erwirb höheren Wert als den Leib,
und erwirb höheren Wert als den Leib!
Fußnoten