19 Februar 2017 |
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Musik
Felix Mendelssohn Bartholdy
Sommernachtstraum (Ouvertüre)
Friedensgesang
Süßer denn je,
mein Liebtäubchen mit dem Ährenkranz,
durchstreifet [2]durchrinnet dein Lied mein Gemüt.
Und wie in Dämm’rungs Frühe
der nachttauschwere [3]nachttauvolle Blumenkelch
sich neigt zum Schoß der Erde
und weiterreicht den Morgentrank,
so reich’ auch ich
dein trunken Lied dir wieder,
in deine Locke summend.
Süßer denn je,
mein Liebtäubchen mit dem Ährenkranz,
durchstreifet [2]durchrinnet dein Lied mein Gemüt.
Und wie in Dämm’rungs Frühe
der nachttauschwere [3]nachttauvolle Blumenkelch
sich neigt zum Schoß der Erde
und weiterreicht den Morgentrank,
so reich’ auch ich
dein trunken Lied dir wieder,
in deine Locke summend.
→ zu Mnemosynes Geleit
→ Pygmalions Werkstatt
→ Pygmalions Werkstatt
Fußnoten
19 Februar |
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Phaetons Wolkensturz
Wundernder Aufschau zum göttlichen Lenker
durchschimmert nun Bronze wallende Mähne
und marmorn erglänzet des Schenkelpaars Flanke.
Ätherstaub wirbelt der glühende Hufschlag
des flammenden Rosses hoher Himmel.
Schon rührt sich des Göttersohns mächtiger Arm
und senkt geschmeidiger Fühlung die Hand
aufs Geschöpf ew’ger Schöne.
Augenscheinig entflammet der Gott
und vom Eifer ergriffen
schwingt auf den scheuen Rücken er sich.
Doch der Wildheit gebändigt,
rafft er den willigen Schweif zum reißenden Zügel
und mit des Heißspornes Stoß
jagt auf untreuer Bahn er ins süße Verderben.
Wundernder Aufschau zum göttlichen Lenker
durchschimmert nun Bronze wallende Mähne
und marmorn erglänzet des Schenkelpaars Flanke.
Ätherstaub wirbelt der glühende Hufschlag
des flammenden Rosses hoher Himmel.
Schon rührt sich des Göttersohns mächtiger Arm
und senkt geschmeidiger Fühlung die Hand
aufs Geschöpf ew’ger Schöne.
Augenscheinig entflammet der Gott
und vom Eifer ergriffen
schwingt auf den scheuen Rücken er sich.
Doch der Wildheit gebändigt,
rafft er den willigen Schweif zum reißenden Zügel
und mit des Heißspornes Stoß
jagt auf untreuer Bahn er ins süße Verderben.
→ zu Mnemosynes Geleit
→ Pygmalions Werkstatt
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6 August 2016 |
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echo —> Nymphe
Nietzsche, Philosophen rufen durch die Wände wie Riesen
LINKE Buchseite
Reich der Ideen (functions.php –> PHP-Interpreter)
RECHTE Buchseite
Reich der Gestaltungen (Client –> Browser)
Das Reich der Gestaltungen liefert immer nur die fertigen Ergebnisse aus, Server-Seite ist die Ideenwelt, kein Zugriff, keine Einsicht auf die Funktionsweise, z.B. man hört den Schall, weiß aber nicht, welches Konzept dem Schall zugrunde liegt
MySQL ( auch Goethe liebte Tabellen, z.B. zum Auswendiglernen)
Minervas Geschenk (Titel?)