Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

4 
 Juni 
 
2015

abgelegt in
Bliss | Gedankenschau | Plansprachen

 

 

Bliss-Symbole sind eine von Charles K. Bliss in ihren Grundzügen in den 1940er Jahren entwickelte Pasigrafie, eine Sammlung von piktografischen und ideografischen Zeichen. Jedes Zeichen steht für einen Begriff, und mehrere Symbole können kombiniert werden, um Sätze zu bilden oder Ideen auszudrücken.

Quelle: Wikipedia

 
Eine kleine Übersicht der Bliss-Symbole gibt Einblick über den logischen Aufbau dieser Sprache.
Bliss-Symbole

 
 
25 
 Februar 
 
2012


 

Und die Gebilde des Traums nahten sich mir:

So sollte es eigentlich sein!
Ohne Ironie: Wissen hat etwas mit Dynamik, innerer und äußerer Bewegung zu tun, nicht mit fixiertem Tonerstaub auf Papierseiten, mit Binärcode in einer PDF-Datei.

Ich plädiere für Sinngebärden zur Darstellung des Alphabets des menschlichen Geistes (frei nach Leibniz).
Vokale repräsentieren die 5 Elemente und werden durch Farbtöne dargestellt.
Konsonanten finden eine sinnliche Wahrnehmung durch die Sinneskanäle, die durch die Schachfiguren auf einer Matrix (10×10-feldergroßer mnemotechnischer Raum) aufgestellt werden.
Somit lassen sich auf einem Schachbrett -ähnlich wie in GO- Stellungen “lesen”, die (Sinn-)Wörter ergeben, in denen die betreffenden Vokale und Konsonanten auftreten.

Die gewählte Sprache sollte Esperanto sein, da eine neutrale Internationalität gewährleistet ist und die Phonem-Graphem-Korrespondenz ausnahmelos eingehalten wird.
Die Exotik des Sprachklanges von Esperanto verleiht den Wörter indessen noch eine zusätzliche “Orakelsprache”.

 
 
19 
 Februar 
 
2012

abgelegt in
Ido | Plansprachen

 


Das Regelwerk von Ido


 

Ido ist eine Plansprache, die 1907 durch den französischen Mathematiker und Philosophen Louis Couturat in Abstimmung mit dem französischen Hauslehrer Louis de Beaufront auf der Basis von Esperanto geschaffen wurde.

Auszug aus WikiPedia