Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

5 
 Januar 
 
2012


 

Schachliteratur Gewinnen mit dem Londoner System
Autoren Sverre Johnsen & Vlatko Kovacevic
Kommentar Lyrik-Klinge

 
 
25 
 August 
 
2011


 

Universala Esperanto Metodo
de Doktoro Benson (1932)

Dank an Profetak


 

Hauptwörter (Substantive) werden durch das Anhängen eines „-o“ gebildet.
Ein Begleiter (Artikel) wird nicht benötigt.

tablo (ein) Tisch
glaso (ein) Glas
pomo (ein) Apfel
libro (ein) Buch
krajono (ein) Bleistift
birdo (ein) Vogel
knabo (ein) Junge
knabino (ein) Mädchen
infano (ein) Kind
ŝuo (ein) Schuh
horloĝo (eine) Uhr
seĝo (ein) Stuhl
reĝo (ein) König
tajloro (ein) Schneider
soldato (ein) ein Soldat

Die persönlichen Fürwörter (Personalpronomen) enden mit einem „-i“.

mi ich
vi du
li, ŝi, ĝi er, sie, es
oni, ŝi man
ni wir
vi ihr
ili sie (Mehrzahl/Plural)

Die Grundform (Infinitiv) von Tunwörtern (Verben) endet mit einem „-i“.

manĝi essen
trinki trinken
skribi schreiben
legi lesen
tranĉi schneiden
kudri nähen
esti sein

Die Personalform von Tunwörtern (Verben) endet IMMER mit „-as“.

mi manĝas ich esse
mi trinkas ich trinke
mi skribas ich schreibe
vi trinkas du trinkst / Sie trinken (Höflichkeitsform)
vi manĝas du isst / Sie essen (Höflichkeitsform)
Vi estas soldato. Du bist (ein) Soldat.
Mi estas reĝo Ich bin (ein) König.
Mi estas soldato. Ich bin (ein) Soldat.
Li estas tajloro. Er ist (ein) Schneider.

Man unterscheidet im Esperanto zwischen zwei Fällen, den Nominativ (Wer-Fall) und den Akkusativ (Wen-Fall).
Substantive und die dazugehörigen Adjektive erhalten im Akkusativ ein „-n“.
Eselsbrücke im Deutschen: Fragewort „wen?“

Mi kurdras veston. Ich nähe die Weste.
Mi tranĉas pomon. Ich schneide den Apfel.
Mi skribas leteron. Ich schreibe den Brief.

Die Zahlen

1 unu
2 du
3 tri
4 kvar
5 kvin
6 ses
7 sep
8 ok
9 naŭ
10 dek
100 cent
1.000 mil
1.000.000 miliono
11 dek unu
12 dek du
13 dek tri
20 dudek
30 tridek
40 kvardek
200 ducent
300 tricent
1887 mil okcent okdek sep
1990 mil naŭcent naŭdek

Die Mehrzahl (Plural) endet mit einem „-j“. Substantive bekommen hinter das „-o“ ein „-oj“, Adjektive hinter das „-a“ ein „-aj“

birdoj (die) Vögel
infanoj (die) Kinder
plumoj (die) Feder

Mit der eingefügten Silbe „-il“ wird das zugehörige Werkzeug gemeint

komb-as, kombil-o kämmen, (der) Kamm
bala-as, balail-o kehren, (der) Besen
seg-as, segil-o sägen, (die) Säge

Mit der eingefügten Silbe „-in“ wird die zugehörige weibliche Form gemeint

reĝ-o, reĝin-o (ein) König, (eine) Königin
leon-o, leonin-o (ein) Löwe, (eine) Löwin
kuk-o, kukin-o (ein) Hahn, (eine) Henne

Mit der eingefügten Silbe „-aĵ“ wird die zugehörige Sache gemeint

pak-as, pak-o packen, (ein) Gepäck
bala-as, bala-o kehren, (ein) Kehrzeug
fos-as, fos--o graben, (ein) Graben

Mit der vorgestellten Silbe „-mal“ wird das Gegenteil gemeint

juna, maljuna jung, alt
dika, maldika dick, dünn
bela, malbela schön, häßlich
fermita, malfermita offen, geschlossen

 
 
19 
 Juni 
 
2011

abgelegt in
Mythologie | Runenlehre
Schlagwörter

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Wem das Nachschlagen der Runen zu mühsig erscheint, kann sich auch hier einen flüchtigen Einblick in das Runensystem unserer Vorfahren verschaffen.

Die insgesamt 24 Runen (älteres Futhark) werden in ihrer symbolischen Bedeutung dargestellt und gesanglich durch Wodansmaiden mit entsprechenden Phonemen verlautet.

Zieht man den Mauszeiger über den korrespondierenden Runenstein (unten), so wird mittels Infofenster die Rune näher erklärt.
Dank gilt an dieser Stelle in besonderer Weise dem mittlerweile verstorbenen Walter Zorn für sein ToolTip-Plugin.

Nachtrag (07.05.2016)
Leider konnte ich das JavaScript von Walter Zorn nicht in meinen WordPress-Blog integrieren und baute daher auf das Fußnoten-Plugin Footnotes.
Zur Erläuterung der jeweiligen Runen bewegt man den Mauszeiger über die angefügte Erklärungsziffer.
Zu meinem Bedauern überschreiben benachbarte Erkennungsziffern den Erklärungstext im Hinweisfenster. 🙁
Daran gilt es noch zu arbeiten.
Die Lösung ist ein ToolTip via CSS (19./20.05.2016)!

Futhark, das gemeingermanische “Alphabet”

 

FehuDie FEHU-Rune
Das Vieh als Symbol des Reichtums und der Macht.
UruzDie URUZ-Rune
Der Auerochse/das Urrind als Symbol der physischen Kraft,
der Gesundheit und des Überlebungswillens.
ThurisazDie THURISAZ-Rune
Der Dorn/Thors Hammer als Symbol der Kraft,
der Tat, der Handlung, aber auch der Gewalt und des Kampfes.
AnsuzDie ANSUZ-Rune
Der Ase als Symbol der Weisheit, der Inspiration,
des Denkens, der geistigen Kreativität
und der Offenbarung.
RaidhoDie RAIDHO-Rune
Der Ritt/der Ritter/das Wagenrad als Symbol
der geordneten, kontrollierten Bewegung,
des bekannten (eigenen) Rhythmusses
und der Wegbestimmung/Wegweisung.
Kenaz
Die KENAZ-Rune
Die Fackel/das Herd-, Opfer- und Schmiedefeuer
als Symbol der Kontrolle über das gebändigte Feuer
und handwerklichen Kunst.
Gebo
Die GEBO-Rune
Das Geschenk als Symbol der weiterreichenden allnützlichen Gabe.
Symbol auch des Opfers
und damit Austausch mit den Göttern.
Wunjo
Die WUNJO-Rune
Die Wonne als Symbol des Glücks, des Frohsinnes,
des Genusses, der materiellen Zufriedenheit
und des Abgesichertseins.
Hagalaz
Die HAGALAZ-Rune
Der Hagel/Kristall als Symbol der Herausforderung,
aber auch der Ganzheit.
Symbol der Vollendung, des Abschlusses, des Wachstumspotentiales
durch vorherige Zerstörung des Alten.
Nadhiz
Die NADHIZ-Rune
Die Not/das Bedürfnis als Symbol harten Schicksalsschlages,
des Hinternisses, der Einschränkung und der Blockade,
des Bedrängnisses und der fehlenden Harmonie.
Isa
Die ISA-Rune
Das Eis als Symbol des eisernen Willens
als auch der Herausforderung.
Jera
Die JERA-Rune
Das (vollendete) Jahr als Symbol der Ernte,
der Fülle und des Überflüsses.
Ernte als Reichtum der Gemeinschaft.
Ihwa
Die IHWA-Rune
Die Eibe als Symbol der Unsterblichkeit,
der Wiedergeburt, der Transformation.
Perthro
Die PERTHRO-Rune
Der Würfelbecher als Symbol der Entscheidung,
aber auch des zugeteilten Schicksals.
Algiz
Die ALGIZ-Rune
Die Elche/mächtige Totemtiere
als Symbol des Schutzes.
Sowilo
Die SOWILO-Rune
Die Sonne/der Sonnenstrahl als Symbol
des Glückes und der Wegweisung.
Tiwaz
Die TIWAZ-Rune
Der Speer des Tyr (der Kriegsgott)
als Symbol eines (Himmels-)Pfeilers,
des kosmischen Ordnungsprinzips
und dem Rechtssystem (Gesetz und Ordnung).
Berkana
Die BERKANA-Rune
Die Birke als Symbol der Geburt und Neubeginn,
die nach einem Waldbrand
als einer der ersten Bäume
sich wieder aus der Asche erhebt.
Ehwaz
Die EHWAZ-Rune
Das Pferd als Symbol des Fortschrittes
gegen den Stillstand.
Mannaz
Die MANNAZ-Rune
Der Mensch als Symbol des eigenverantwortlichen Schicksals
des Eingebundenseins in soziale Systeme,
in ein größeres Ganzes.
Laguz
Die LAGUZ-Rune
Das Wasser/Meer als Symbol der Ausgeglichenheit
der Harmonie mit der Schöpfung
und dem Fluss des Lebens.
Ingwaz
Die INGWAZ-Rune
Ing (Gott der Fruchtbarkeit)
als Symbol der Fruchtbarkeit
und der Macht, Leben zu geben.
Dagaz
Die DAGAZ-Rune
Das (Tages-)Licht als Symbol der positiven Energie,
des Wachstums, des Fortschritts,
der klaren Sicht und des bewußt erlebten Momentes.
Othala
Die OTHALA-Rune
Das eingezäunte Land
als Symbol des ererbten Besitzes,
der Beständigkeit und der Verzweiflung.