Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

30 
 Juli 
 
1994


 

Schau’ auf zum Himmel in der Nacht,
vernimmst Du auch die Sternenpracht.
Selbst wenn auch süße die Sterne
Die hellen Sterne, sie lieblich funkeln
wie Kerzen in dem Nachtesdunkeln.
Prächtig ist das Sternenzelt
Wald und Wiesen werden [besser: stehen] erhellt.
Hallend klingen die Weihnachtsklänge
über die weiße Schneelandschaft
und die süßen Liedgesänge
flößten ins Herz mir Leidenschaft.
Drum die Herzenssaiten schwingen
Frohsinn mir ins Herze bringen
Helle sprudelt die Herzensquelle
erquickendes Balsam für meine Seele

in mir die Oden Hymnen der Freude klingen
die sich in die Seel’ ergießen
und läßt die Herzensrose sprießen.

 
 
4 
 November 
 
1993


 

Welch’ güld’nes Wort erhallt aus Deinem Munde,
Balsam für meine Herzenswunde !!!

    Dieser Liebreiz auf Deinen Lippen,
    durchdringet Herz und Rippen.

    Könnte ich denn diesem mich verwehren,
    da müßte ich mich ganz verzehren,

da ich der Leidenschaft bin preisgegeben,
muß ich nach deiner Liebe strebe –

    ein Sklave meiner Gedankenwelt,
          aus derer doch die Freude quellt,
                da Jesus mir den Pfad erhellt !!