Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

18 
 Januar 
 
2016


 

DICHTUNG Joseph von Eichendorff
LESUNG Gert Westphal
GESANG Katharina Neubronner
BEREITSTELLUNG LYRIK & MUSIK


 

Komm, Trost der Welt, Du stille Nacht!
Wie steigst Du von den Bergen sacht,
Die Lüfte alle schlafen,
Ein Schiffer nur noch, wandermüd,
Singt übers Meer sein Abendlied
Zu Gottes Lob im Hafen.

Die Jahre wie die Wolken gehn
Und lassen mich hier einsam stehn,
Die Welt hat mich vergessen,
Da tratst Du wunderbar zu mir,
Wenn ich beim Waldesrauschen hier
Gedankenvoll gesessen.

O Trost der Welt, Du stille Nacht!
Der tag hat mich so müd gemacht,
Das weite Meer schon dunkelt,
lass ausruhn mich von Lust und Not,
Bis dass das ew’ge Morgenrot
Den stillen Wald durchfunkelt.



Schläft ein Lied in allen Dingen

Schläft ein Lied in allen Dingen
die da träumen fort und fort,
und die Welt hebt an zu singen,
triffst du nur das Zauberwort.

 
 
18 
 Januar 
 

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Diablo | Gedankenschau | Reimgedichte

 

Nunmehr, Muse,
Dir zum Gruße!
Lass’ meines Grolles Drohgebaren
doch voller Anmut niederfahren!
Den Hammer lass’ schwingen,
mein Werk mir gelingen!

Schmied Haedrig

 
 
17 
 Januar 
 
2016

abgelegt in
Reimgedichte

 

Mit dem Fall chiffrier’nder Flocken * * *
stumm*n Laut*s Ni*d*rschw*b*n
auf d*s Posts b*schri*b’n*s Blatt
müht d*s L*s*rs Aug‘ sich matt
Sinng*halt nun zu *ntlock*n
d*r G*dank*n Räts*lw*b*n.

Entschuldige, Bernd, wenn ich Dein Werk mit einem Gegenwerk von mir beantwortet hatte, vielleicht verstieß dies gegen die Netiquette.
Mich jedenfalls hat Dein Limerick beflügelt und einfach die Lösung hinzuschreiben, erschien mir als zu profan 😉