Lyrik ~ Klinge
    Versuch einer Dichtung            

19 
 Mai 
 
2012


 

Offenbarung 19

11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.

12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.

13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.

14 Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen.

15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe;

16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.

Offenbarung 22

13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.

[…]

20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus!

21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!

Übersetzung Martin Luther
Lesung Ben Becker
Bereitstellung 59Berger

 
 
12 
 Mai 
 
2012

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Christentum | Gedankenschau

 

Homosexualität sei in manchen christlichen Kreisen eine durchaus “heilbare Krankheit”, eine Sache für den Exorzisten.

Klingt eher nach einem Anhänger irgend einer fundamentalistischen Freikirche, der in einer surrealistischen Parallelwelt durch vermeintlich bibelkonstruierte Denkkategorien sich leiten lässt bzw. meint, es zu tun.

Ich würde mit Bibelstellen kontern, z.B. “Die Frau sei zwar untertan dem Manne, aber die Männer sollen ihre Frauen lieben wie Jesus die Gemeinde”. Also nix mit Züchtigung.

Jonathan und David, der spätere König Israels (aus dessen Geschlecht auch Jesus entstammte), waren durchaus Freunde, man mutmaßt, dass die Beziehung aber auch tiefere Dimensionen annahm.

Man muss den Beelzebub mit dem Beelzebub austreiben.

 
 
8 
 April 
 
2012

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Christentum | Reimgedichte
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Die Finsternis entfloh, Triumph entmachtet,
denn du, Verherrlichter, gebarst das Licht,
dem Schattenreiche ungemach.

Bezwungen ward des Nachtes schwere Schleiermacht,
durchrungen nun des Tages hehre Lichterpracht,
und goldner Strom der gleisen Sonnenbahn
tauft nun des neuen Morgens Anbeginn.

Im Taumel süßen Lebenswahn
der lichten Au’n kristallner Morgenreif
sich perlt zu dargereichtem Lobestrank
und farbenfroh erduftet nun der Blütentraum
den wankelmütig Hoffenden.