19 Mai 2012 |
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Offenbarung 19
11 Und ich sah den Himmel aufgetan; und siehe, ein weißes Pferd. Und der darauf saß, hieß: Treu und Wahrhaftig, und er richtet und kämpft mit Gerechtigkeit.
12 Und seine Augen sind wie eine Feuerflamme, und auf seinem Haupt sind viele Kronen; und er trug einen Namen geschrieben, den niemand kannte als er selbst.
13 Und er war angetan mit einem Gewand, das mit Blut getränkt war, und sein Name ist: Das Wort Gottes.
14 Und ihm folgte das Heer des Himmels auf weißen Pferden, angetan mit weißem, reinem Leinen.
15 Und aus seinem Munde ging ein scharfes Schwert, dass er damit die Völker schlage; und er wird sie regieren mit eisernem Stabe;
16 und trägt einen Namen geschrieben auf seinem Gewand und auf seiner Hüfte: König aller Könige und Herr aller Herren.
Offenbarung 22
13 Ich bin das Alpha und das Omega, der Erste und der Letzte, der Anfang und das Ende.
[…]
20 Es spricht, der dies bezeugt: Ja, ich komme bald. – Amen, ja, komm, Herr Jesus!
21 Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!
Übersetzung | Martin Luther | |
Lesung | Ben Becker | |
Bereitstellung | 59Berger |
8 April 2012 |
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Die Finsternis entfloh, Triumph entmachtet,
denn du, Verherrlichter, gebarst das Licht,
dem Schattenreiche ungemach.
Bezwungen ward des Nachtes schwere Schleiermacht,
durchrungen nun des Tages hehre Lichterpracht,
und goldner Strom der gleisen Sonnenbahn
tauft nun des neuen Morgens Anbeginn.
Im Taumel süßen Lebenswahn
der lichten Au’n kristallner Morgenreif
sich perlt zu dargereichtem Lobestrank
und farbenfroh erduftet nun der Blütentraum
den wankelmütig Hoffenden.
6 April 2012 |
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Nun bitten wir den heiligen Geist
Um den rechten Glauben allermeist,
Dass er uns behute an unserm Ende,
Wenn wir heimfahren aus diesem Elende.
Kyrioleis.
Du wertes Licht, gib uns deinen Schein,
Lehr uns Jesum Christ kennen allein,
Dass wir an ihm bleiben, dem treuen Heiland,
Der uns bracht hat zum rechten Vaterland.
Kyrioleis.
Du susse Lieb, schenk uns deine Gunst,
Lass uns empfinden der Liebe Brunst,
Dass wir uns von Herzen einander lieben
Und im Frieden auf einem Sinn blieben.
Kyrioleis.
Du hochster Troster in aller Not,
Hilf, dass wir nicht furchten Schand noch Tod,
Dass in uns die Sinnen nicht verzagen,
Wenn der Feind wird das Leben verklagen.
Kyrioleis.
Verfasser | Martin Luther | |
Lesung | Corinna Kirchhoff | |
Bereitstellung | wortlover |